„Das ist ein gutes Haus“

(v.l.) Walter und Monika Hellmich schneiden mit Bürgermeisterin Margarethe Humpert die Jubiläumstorte an.
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10 Jahre Hewag-Seniorenstift in Dinslaken-Hiesfeld:

Ursula Babbels Geburtstagsrede war sicher die bewegendste: “Das ist ein gutes Haus“, sagte die hochbetagte Vorsitzende des Bewohnerbeirates. Sie erzählte von den Anfängen unter der Leitung von Detlef Berstermann, dass aber auch Nachfolger Konrad Fuchs ein „guter Chef“ sei. Das Miteinander im Seniorenstift sei angenehm und durch gegenseitigen Respekt bestimmt. Sie bedankte sich bei den Mitarbeitern aus Pflege und Betreuung für die gute Atmosphäre und die menschliche Zuwendung. Und die alte Dame schloss mit dem Sinnspruch: „Zufriedenheit ist eine Kunst – Zufrieden bleiben ein Meisterstück“.

von caro dai
dinslaken. Der zehnte Geburtstag des Seniorenstiftes wurde unter viel Applaus mit einer großen Wunderkerzen-Torte begangen - und mit vielen persönlichen Glückwünschen. Konrad Fuchs begrüßte viele Gäste aus Politik und Sozialverbänden, aber auch Nachbarn, Freunde und Verwandte der Bewohner und bedankte sich bei seinem Team. Und ließ nicht unerwähnt, dass dem Hewag-Seniorenstift (80 Plätze in 70 Einzelzimmern und 5 Doppelzimmern) für 2010 durch eine MDK-Prüfung nach den Kriterien der Transparenz die Note 1,2 bescheinigt wurde!
Bürgermeisterin Margarethe Humpert bedankte sich beim Geschäftsführenden Gesellschafter Walter Hellmich, der selbst erschienen war, für das erfolgreiche Engagement. Die Politik habe seinerzeit dazulernen müssen: Seniorenstifte wie dieses widerlegten gängige Vorurteile jeden Tag aus Neue. Walter Hellmich, (inzwischen 15 Seniorenstifte in der ganzen Bundesrepublik) gratulierte mit Gattin Monika persönlich zum 10. Geburtstag „seines“ Hauses: „Was man macht, muss man gut machen!“ Sein Dank galt den Team, das 2001 mit 14 Mann begonnen hatte, von denen fast alle noch dabei sind. Und heute - mit Auszubildenden - über 60 Mitarbeiter zählt.
Auch den Bewohnern gegenüber fand Walter Hellmich die richtigen Worte: „Wir freuen uns, dass wir gerade Ihrer Generation, die in ihrer Lebenszeit viel Leid erfahren hat, und der unsere ganze Gesellschaft den erfolgreichen Wiederaufbau nach dem Krieg zu verdanken hat, hier ein wenig zurück geben können.“. Die vorweihnachtlich geschmückten hellen Eingangs- und variablen Gemeinschaftsräume boten Festgästen und Bewohnern Platz zum Feiern.
Während bei Live-Piano, Sekt und Häppchen die Stimmung immer besser wurde, nutzte der Niederrhein Anzeiger die Gelegenheit, mit einigen seiner älteren Leser ins Gespräch zu kommen. Durchweg wurde die gute Infrastruktur gelobt: Frisör, Fußpflege, die hauseigene Küche und Wäscherei oder die große Gartenanlage kommen bei den Bewohnern gut an. Ehrenamtliche Betreuer ergänzen die von vielen als „liebevoll und menschlich“ bezeichnete Betreuung im Haus. Und auch das kulturelle Angebot wird gern genutzt: So freuen sich viele schon auf den bunten Geburtstags-Nachmittag, bei dem auch der Shanty-Chor Hiesfeld singen wird. Die Note 1 scheint sehr berechtigt. (Erschienen im Niederrhein Anzeiger KW 49/11).

Autor:

Caro Dai aus Essen-Werden

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