Dinslaken: Feuerwehr im Dauereinsatz

Gleich zwei Einsätze beschäftigte gestern vormittags die Feuerwehr Dinslaken. Gegen 9.30 Uhr wurden die Feuerwehreinsatzkräfte zu einem Unfall auf der BAB 3 alarmiert. Ein LKW hatte sich den Kraftstofftank an einem auf der Fahrbahn liegenden Metallteil aufgerissen. Etwa 400 Liter Dieselkraftstoff sind ausgelaufen. Die Feuerwehr dichtete das Leck ab. Der ausgelaufende Kraftstoff wurde mit Bindemittel abgestreut. Für den Zeitraum der technischen Hilfeleistung wurde die rechte Fahrspur gesperrt. Vor Ort waren die Einheiten Hauptwache und Hiesfeld unterstützt durch die Autobahnpolizei und die Autobahnmeisterei.
Fast zeitgleich erhielten die Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache an der Hünxer Straße einen ungewöhnlichen Besuch. Ein LKW Fahrer, der Füllboden zur Halde Lohberg transportieren sollte, bemerkte eine Rauchentwicklung unter der Plane seines Sattelaufliegers. Kurz entschlossen steuerte er die nahgelegene Feuer- und Rettungswache Dinslaken an. Die dort stationierten Einsatzkräfte der Hauptwache bereiteten unverzüglich einen Löschangriff vor. In der Ladung konnte ein metallischer Gegenstand als Ursache für die Rauchentwicklung ausfindig gemacht werden. Dieser ähnelte einer Brandgranate aus einem der beiden Weltkriege. Sofort wurde das Ordnungsamt und der Kampfmittelräumdienst verständigt. Dieser traf gegen 10.45 Uhr ein und bestätigte den Anfangsverdacht. Er stellte die Überreste der Granate sicher und transportierte diese zum Munitionszerlegebetrieb nach Hünxe ab. Die Gefahr einer Explosion bestand nicht, da die Granate bereits deutlich beschädigt war.

Autor:

Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken

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