"Jauchzet, frohlocket"
25-jähriges Chorjubiläum mit dem Weihnachtsoratorium

Der Brahmschor Dorsten führt die Kantaten vier bis sechs des Weihnachtsoratoriums auf. | Foto: Privat
  • Der Brahmschor Dorsten führt die Kantaten vier bis sechs des Weihnachtsoratoriums auf.
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Hervest. Der Brahms-Chor-Dorsten setzt zu seinem 25-jährigen Chorjubiläum die Auseinandersetzung mit dem berühmtesten Werk von J.S. Bach, dem Weihnachtsoratorium, fort. Bei dem Konzert am Sonntag, 20. Januar, um 17 Uhr in der St. Marien-Kirche in Dorsten soll der Schwerpunkt auf den Kantaten vier bis sechs liegen. Die Kantaten sind von J.S. Bach aus liturgischen Gründen für die Sonntage nach Weihnachten konzipiert worden. Sie werden seltener als die Kantaten eins bis drei aufgeführt, sind aber nicht minder reizvoll. Um einen großen Bogen über die Weihnachtsgeschichte zu schlagen, soll die Eingangskantate „Jauchzet, frohlocket“ noch einmal erklingen.

Für viele Menschen gehört das Weihnachtsoratorium von J.S. Bach zum absoluten Muss im Jahresablauf, aber nur selten wird heute noch Bachs Plan realisiert, die einzelnen Teile an verschiedenen Sonn- und Feiertagen an und nach Weihnachten zu musizieren. Wenn es mit Pauken und Trompeten „Jauchzet, frohlocket!“ heißt, dann bedeutet das für viele Weihnachtsgefühl pur. Der aktuelle Aufführungstermin bietet dabei eine gute Möglichkeit, einen reflektierenden Zugang zum Weihnachtsgeschehen zu finden, zumal die Weihnachtszeit liturgisch erst mit Mariä Lichtmess am Samstag, 2. Februar endet.

Der Brahms-Chor freut sich mit dem Kulturkreis St. Marien über einen regen Besuch. Er wird wieder vom Barockorchester „L'Arco“ aus Hannover und den Solisten Tina Bier (Sopran), Esther Valentin (Alt), Fabian Strotmann (Tenor) und Gregor Finke (Bass) unterstützt. Die musikalischen Leitung hat wieder Alfred Schulze-Aulenkamp.

Karten gibt es noch zu 18 Euro (Ermäßigung: 10 Euro) bei den Chormitgliedern, im Modehaus Mensing, in der Buchhandlung „schwarz auf weiß“ in Holsterhausen und allen Geschäftsstellen der Vereinten Volksbank sowie im Pfarrbüro und Kulturkreis St. Marien (Frau Gros) und natürlich an der Abendkasse.

Autor:

Sabrina Czupiol aus Dorsten

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