Bürgerbeteiligung: An den Taten sollt ihr sie erkennen

Nebenbei bemerkt

Zukunftskommission, Demografie-Workshop, Neujahrsempfang.
Zur Zeit vergeht kaum ein Tag, ohne dass „neue“ Vorschläge, Zielformulierungen und Maßnahmenkataloge der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Und immer geht es um unsere Stadt, die besser werden muss. Darüber ist nicht zu meckern.
Schließlich sind wir die Stadt. Wir, die Bewohner.
Es zeigt aber auch, dass in der Vergangenheit vieles geblockt und verschlafen wurde. Und manchmal sind es die gleichen Akteure, die gestern noch gebremst haben und heute nach Reformen rufen.
Betrachten wir mal ein Beispiel: DIE BÜRGERBETEILIGUNG.
Hannelore Kraft, unsere Ministerpräsidentin war es, die den Satz geprägt hat: „Bürger zu Beteiligten machen“.
Die Rhader SPD war es, die modellhaft versuchte, mit Verwaltung und Bürgerbeteiligung einen Zukunftsrahmenplan für unseren Lebensmittelpunkt zu erarbeiten.
Die Rhader und Dorstener Christdemokraten waren es, die daraufhin den Begriff Bürgerbeteiligung nach ihren Vorstellungen bis zu Unkenntlichkeit neu definiert haben.
Schnee von gestern?
Die viel beschworene Zukunft wird zeigen, ob da mehr ist als eine geänderte Absichtserklärung, die uns auf Hochglanzpapier präsentiert wird.
www.spd-rhade.de

Autor:

Dirk Hartwich aus Dorsten

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