Kinder sind unsere Zukunft – Großzügige Spende an Kita Stuvenberg - Bürgermeister Lambert Lütkenhorst dankt persönlich

v. l. n. r.:Dirk Hartwich, Bürgermeister Lambert Lütkenhorst, Julia Plate, Vorsitzende Förderverein, Achim Schrecklein
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Strahlende Kinderaugen, dankbare Eltern, mittendrin der Bürgermeister Lambert Lütkenhorst und die 3 Rhader Spender. Ort des Geschehens: Samstagmittag auf dem Freigelände der Rhader „Kita Am Stuvenberg“.
Achim Schrecklein, Hans-Willi Niemeyer und Dirk Hartwich haben den „Hilferuf“ des Fördervereins vernommen - und gehandelt. Die Erstgenannten, Achim Schrecklein und Hans-Willi Niemeyer in ihrer Eigenschaft als Rhader Unternehmer, Dirk Hartwich in alter Verbundenheit zum Kindergarten, gehörte er doch zu den Gründern der Spielstube, die die Vorläuferin des späteren kommunalen Kindergartens war.
Mit der stolzen Summe von 1.000 Euro, die die 3 engagierten Rhader aufbrachten, konnte eine wichtige Finanzlücke des Fördervereins geschlossen werden, um eine so genannte Matsch-Ecke für die Kleinen errichten zu können.
Julia Plate, Vorsitzende des Fördervereins nahm sichtlich stolz und zufrieden den symbolischen Scheck, siehe Foto, entgegen. Sylvia Römhild, Leiterin, sowie viele Mütter mit ihren Kindern begleiteten die lockere und formlose Zeremonie mit La Ola-Welle und riesigem Beifall.
Lambert Lütkenhorst, Dorstener Bürgermeister ließ es sich nicht nehmen, eigens nach Rhade zu kommen, um den 3 Spendern persönlich zu danken
und dem Förderverein Mut zu machen, weiter mit pfiffigen Ideen das Spielangebot der Kinder zu vergrößern.
„Kinder sind unsere Zukunft“, so Achim Schrecklein, Dirk Hartwich und Hans-Willi Niemeyer gleichlautend.
Die Drei wollen damit auch zum Ausdruck bringen, dass diese Aussage keine Leerformel bleiben darf.
„Der Förderverein Kita Stuvenberg ist für jede finanzielle Hilfe aus der Rhader Bürgerschaft dankbar“, so Julia Plate abschließend.
Die Kontonummer des Fördervereins lautet:
Volksbank Lembeck-Rhade, Kto-Nr. 813 400 300, BLZ: 400 697 09

Von der Spielstube zum Kindergarten - Eine kleine Geschichte
Anfang der 70er Jahre fehlten in Rhade viele Kindergartenplätze. Der Katholische Kindergarten St. Urbanus hatte seine komplette Kapazität „ausgereizt“.
Die Rhader SPD nahm sich des Problems an und organisierte gemeinsam mit der evangelischen Kirche eine Initiative zur Schaffung weiterer Kindergartenplätze. Um kurzfristig Erfolg zu haben, wurde eine so genannte Spielstube in der ehemaligen Bäckerei Am Stuvenberg mit Hilfe der Stadt gegründet. Im Wechsel betreuten engagierte Mütter, Väter waren nur bei den monatlichen Besprechungen dabei, viele Kinder in der Vormittagszeit. Das pädagogische Rüstzeug vermittelte das Jugendamt mit Unterstützung der Bochumer Ruhruniversität.
Die Spielstube war ein Erfolgsmodell über mehrere Jahre.
Rhade wurde immer größer. Mehr Einwohner, mehr Kinder bedeuteten schließlich, dass das „Provisorium Spielstube“ durch einen kommunalen Kindergarten abgelöst wurde. Die Geburtsstunde des Kiga Stuvenberg war gekommen. Übrigens haben die Eltern die Spielstubenzeit nie als Provisorium empfunden, sondern als prägende eigene Entwicklungszeit. Und aus den Kiga-Kindern sind inzwischen Eltern geworden. „Eine tolle Zeit“, so das Fazit auf heutige Nachfrage.

www.spd-rhade.de

Autor:

Dirk Hartwich aus Dorsten

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