Mit sicherem Gefühl in die Zukunft blicken - Berufsberatungstag in der Gesamtschule Wulfen

An den Ständen der Unternehmen herrschte am Berufsberatungstag in der Gesamtschule Wulfen reges Treiben. Alle Fotos: Martin Reuer
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Wulfen. „Die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten sind heute so vielfältig, dass die Schüler vor schwierigen Entscheidungen stehen und die Orientierung schwer fällt. Die Entscheidung für einen Berufsweg ist die eine Seite, die Möglichkeiten der Realisation die andere“, sagte Hermann Twittenhoff, Leiter der Gesamtschule Wulfen. Daher sei die intensive Auseinandersetzung mit Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten am Berufs­beratungstag der Gesamtschule Wulfen für die Schüler besonders wichtig, hier sei Transparenz gefragt. 35 Aussteller stellten sich in der Schulstraße vor.

Die Bandbreite reichte von lokalen Firmen wie Bäckerei Malzer, Autohaus Borgmann, Edeka Honsell über die örtlichen Banken, verschiedene Berufsverbände bis zu Universitäten. Einen ganzen Vormittag suchten sie das Gespräch mit Schülern des 9. bis 12. Jahrgangs. Michael Andreß, der an der Gesamtschule Wulfen zuständig für die Berufsberatung ist, erklärt: „Die vielen gekommenen Unternehmen konnten ein gutes Bild vom Arbeitsalltag vermitteln. Dieter Larin meinte: „Für mich war der berufsberatende Tag sehr informativ. Ich habe viele neue Infos bekommen, die meinen Wunsch nach einer Ausbildung noch bestärkt haben.” Auch Anna Martinke lobte das Angebot: „Die Berufsberatung hat mir einiges gebracht. Ich wurde bestärkt, nach meinem Abschluss ein Studium zu beginnen. Und auch wenn mein Studiengang nicht vertreten war, war es gut, mit studien- und berufs­erfahrenen Menschen reden zu können.

„Für mich war der berufsberatende Tag sehr informativ. Ich habe viele neue Infos bekommen, die meinen Wunsch nach einer Ausbildung noch bestärkt haben.”

Außerdem konnte ich Infos zum Thema Studium im Ausland sammeln.” Dass man auch Alternativen an so einem Tag entdecken kann, wusste Alexander Reichert zu berichten: „Ich habe auch andere Ausbildungsmöglich­keiten gefunden, der Vortrag der ESB Universität für Wirtschaft und Recht hat mich sehr neugierig gemacht.”
Das Konzept der Berufsberatung bleibt auch in Zukunft erhalten, wie Leiter der Oberstufe Andreas Hatting betont, „parallel und ergänzend zu unseren anderen Maßnahmen. Denn egal in welche Richtung die Ziele unserer Schüler gehen oder für welchen Beruf sie sich interessieren, dieser Berufsberatungstag war eine sehr gute Gelegenheit ohne viel Eigeninitiative sich selbst zu fragen, was man sich von der Zukunft erhofft und nicht nur darauf zu warten, dass sich alles von selbst ergibt.“

Die GSW in Kürze:
Die GSW zählt zu den ältesten Gesamtschulen in NRW. Die GSW ist ausgezeichnet als „Schule ohne Rassismus“, „Schule ohne Gewalt“, „Gesunde Schule“ und als „Vorbildliche Schule“. Schwerpunkte liegen auf dem „Gemeinsamen Unterricht“, der Hochbegabten Förderung in Zusammenarbeit mit der Universität Münster. Die GSW ist ausgezeichnete MINT-Schule mit naturwissenschaft­lichem und technischem Schwerpunkt und ist Bun­dessieger des Jugend-Software-Preises. Sie nimmt am Modellprogramm „Kulturagenten für kreative Schulen“ teil und fördert die kulturelle Bildung.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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