Apfelbaum setzt Zeichen für Schöpfungsverantwortung im Kommende-Garten in Brackel

Zur Aktion „Schöpfungszeit“ wurde im Garten der Kommende in Brackel ein Apfelbaum gepflanzt (v.l.n.r.): Annerose Groh, Propst Andreas Coersmeier, Martina Zeh-Wilmsen aus Husen und Detlef Herbers, Mitarbeiter des erzbischöflichen Sozialinstituts. | Foto: pdp
  • Zur Aktion „Schöpfungszeit“ wurde im Garten der Kommende in Brackel ein Apfelbaum gepflanzt (v.l.n.r.): Annerose Groh, Propst Andreas Coersmeier, Martina Zeh-Wilmsen aus Husen und Detlef Herbers, Mitarbeiter des erzbischöflichen Sozialinstituts.
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Einen Apfelbaum pflanzte Propst Andreas Coersmeier im Garten der Kommende Dortmund. Der Baum soll „ein Zeichen für unsere gemeinsame Schöpfungsverantwortung sein“, so die Husenerin Martina Zeh-Wilmsen, Dekanatsvertreterin im Diözesankomitee der Katholiken im Erzbistum Paderborn.

Seit dem heutigen Freitag (7.9.) und noch bis zum Sonntag (9.9.) sind Gemeinden, Verbände und Einrichtungen der katholischen Kirche dazu aufgerufen, sich mit dem Thema „Schöpfungsverantwortung“ auseinander zu setzen.

„Schöpfungszeit NRW - Katholiken zeigen Verantwortung“, heißt die Initiative der Diözesanräte in Nordrhein-Westfalen. Dazu startete das Erzbistum Paderborn am 13. April mit einer Baumpflanzaktion. Erzbischof Hans-Josef Becker pflanzte den ersten Baum. Von Paderborn aus wurden anschließend Obstbäume in die 19 Dekanate des Erzbistums verteilt. Der „Dortmunder Baum“ steht jetzt im Garten der Kommende am Brackeler Hellweg.

Neben dem Paderborner Erzbischof unterstützt als Schirmherr auch NRW-Umweltminister Johannes Remmel die Aktion. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Bewahrung der Schöpfung zu stärken und kirchliche Einrichtungen zu ermutigen, Vorreiter eines bewussten und fairen Umgangs mit Natur und Umwelt zu werden. Betont werden soll die besondere Verpflichtung der Christen gegenüber der Schöpfung Gottes.

Mit der „Schöpfungszeit NRW“ wollen die Diözesanräte aber auch auf die zahlreichen Aktivitäten hinweisen, die es in Gemeinden, Verbänden, Institutionen und Gruppierungen innerhalb der katholischen Kirche Nordrhein-Westfalens bereits gibt. Das Spektrum reicht von kleinen Aktionen zum Energiesparen über die Nutzung von fairen und ökologischen Produkten bis hin zur Ausschreibung von Umwelt- bzw. Schöpfungspreisen und zum Umweltmanagement in kirchlichen Bildungshäusern und Gemeinden.

Das Sozialinstitut Kommende Dortmund und die Bank für Kirche und Caritas Paderborn zeichnen beispielsweise Unternehmen aus, die nachhaltig erfolgreich wirtschaften. Geehrt werden mit dem Unternehmerpreis „erfolgreich nachhaltig“ Unternehmensstrategien mit ethisch anspruchsvollen und wirtschaftlich erfolgreichen Konzepten.

Infos:
www.schoepfungszeit-nrw.de

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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