Am 5. und 6. Oktober 2019
Hörder Erntemarkt ist ein Fest für die ganze Familie

Traditionell endet der Sommer in Hörde mit dem Erntemarkt. Leckeres, altes Handwerk viel Musik und mittelalterliches Flair erwartet die Besucher. | Foto: Klinke
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  • Traditionell endet der Sommer in Hörde mit dem Erntemarkt. Leckeres, altes Handwerk viel Musik und mittelalterliches Flair erwartet die Besucher.
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In Hörde hat der Erntemarkt Tradition. Ein umfangreiches Programm haben erneut gemeinsam der Hörder Aktivkreis und Veranstalter Foad Boulakhrif zusammengestellt. Am 5. und 6. Oktober wird der Platz an der schlanken Mathilde und Friedrich Ebert Platz zum Erntemarkt.

Traditionell wird das Erntedankfest in der Hörder Innenstadt gefeiert. Und ebenso traditionell sind Handwerksvorführungen, musikalische Darbietungen, viele Verkaufsstände mit Spezialitäten, Speisen und Getränken, Deko und Pflanzen vor mittelalterlicher Kulisse. "Der Erntemarkt hat eine lange Tradition und ist das größte Stadtteilfest, das die Menschen hier in Hörde feiern" sagen die Vertreter des Stadtbezirksmarketings.

Attraktionen bietet das Fest für die ganze Familie. "So soll es auch sein", sagt Veranstalter Foad Boulakhrif und verspricht den Besuchern "Altbewährtes und Neues". Viele Spezialitäten sind neu. Etwa unterschiedliche getrocknete Salamis aus der Provence, Argan Öl aus Marokko, viele regionale Produkte. Auch 120 Sorten Honig. Eine Käserei bietet Leckeres, altes Handwerk lädt Kinder zum Mitmachen ein.

Eine Kinderschmiede wird es geben und Lederverarbeitung, wo Kinder selbst Lederbörsen herstellen können. Korbmacher zeigen ihre Kunst und der Wulfener Heimatverein stellt Blaudruck vor oder zeigt, wie in einer Seilerei gearbeitet wird. Gaukler verblüffen mit Kunststücken, Bogenschießen kann probiert werden.

Eine Tierausstellung erinnert mit vielen alten Haustierrassen an vergangene Zeiten. Und nach Einbruch der Dunkelheit gibt es Feuershows. Die Stadtrechte verlesen Konrad von der Mark und Elisabeth von Kleve Sonntag um 15 Uhr.

Geöffnet ist der Markt am Samstag, 5. und am Sonntag, 6. Oktober. Besuchen kann man ihn Samstag von 11 bis 21 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr. 

Mit einem besonderen Programm ist auch wieder die ev. Kirchengemeinde am Erntemarkt beteiligt. Von Freitag (4.) bis Sonntag (6.) wird Unterhaltsames für Groß und Klein geboten. Am Freitag um 12 Uhr wird der Erntebaum aufgestellt. Um 16 Uhr führt die „Hörder Puppenkiste“ ein Stück auf, anschließend ist Stockbrotessen geplant. Buden sind von 12 bis 19 Uhr geöffnet, zur selben Zeit auch am Samstag. Sonntag (6.) beginnt um 11 Uhr der Familiengottesdienst, um 16 Uhr gibt der Männerchor Harmonie1882 Hörde e.V. ein Konzert.

Und auch das hat Tradition: Beim Erntemarkt in Hörde ist auch wieder der Sauerländische Gebirgsverein vertreten. An der Lutherkirche bieten die Mitglieder Wein und Zwiebelkuchen an. Geöffnet hat der Stand der Wanderer von Freitag (4.) bis Sonntag (6.) jeweils von 12 bis 19 Uhr. An die Wirkung von guter oder schlechter Ernte, bevor die Globalisierung die Versorgung sicherte, will der SGV erinnern, aber auch an die Lebensmittelskandale der letzten Jahre. Und bewusst werden müsse man sich der Auswirkungen durch den Klimawandel.

Traditionell endet der Sommer in Hörde mit dem Erntemarkt. Leckeres, altes Handwerk viel Musik und mittelalterliches Flair erwartet die Besucher. | Foto: Klinke
Altes Handwerk gehört zum Erntemarkt. Eine Kinderschmiede oder Lederverarbeitung wird gezeigt.
 | Foto: Klinke/ Archiv
Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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