WDR Lokalzeit-Zuschauerteam trainiert für Rennen am kommenden Samstag

alle Männer und Frauen an Bord
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Vor 8 Jahren durfte ich schon mal in Vancouver an einem Drachenboot-Training teilnehmen. Als Sven Kroll von der Dortmunder WDR-Lokalzeit seinen Aufruf startete, dass man Zuschauer für ein Team suche, welches am 13. Juli 2013 beim Rennen auf dem Phoenix-See in Dortmund-Hörde starten solle, dachte ich, ich bewerbe mich mal.

Als Herr Kroll dann anrief und mitteilte, dass ich einen der insgesamt 20 Plätze im Boot ergattert habe, freute ich mich sehr. Vor dem Rennen sollte es auch noch ein Training geben.

Dieses Training fand am Samstag, den 06. Juli 2013, ab 14:00 Uhr am Phönix-See statt. Das WDR-Team traf sich mit dem Team am Südufer und hatte auch noch einen Trainer mitgebracht, einen Herrn vom Team Duisburg Dolphins. Außerdem waren auch noch Mitglieder des Smido-Teams vor Ort, um Ratschläge zu geben.

Und diese Ratschläge hatten wir auch bitter nötig, denn es ist gar nicht so einfach zu erreichen, dass 20 Personen in einem Boot synchron paddeln.

Gut, dass die Wassertemperatur des Sees bei über 20 Grad lag. So war es auch nicht weiter tragisch, wenn versehentlich Wasser ins Boot geschaufelt wurde.

Nachdem wir uns alle mit dem Boot und den Paddelbewegungen vertraut gemacht hatten, ging es daran, den Start zu üben und danach das Boot zu beschleunigen. Bei dem Rennen am kommenden Samstag gibt es leider keinen fliegenden Start.

Jeweils 3 Boote nehmen an einer mit Kunststoff-Bällen markierten Linie auf dem Wasser Position ein und dann muss gepaddelt werden, was das Zeug hält und in dem Rhythmus, den der jeweilige Trommler vorgibt - aber zurück zum Training.

Ich habe nicht mitgezählt, wie viele Runden wir auf dem See gedreht haben. Zahlreiche Enten sind vor uns geflüchtet. Während der insgesamt vier Stunden am See waren wir alle mehrmals nass und sind dann wieder, dank des strahlenden Sonnenscheins, getrocknet.

Am Ende haben wir einige Mal versucht, die Rennstrecke von 250 m einigermaßen vernünftig zu absolvieren. Ich hätte nicht gedacht, dass 250 m sooooo lang sein können.

Gegen 18:00 Uhr war dann das Training beendet und wir haben das Boot wieder zurück auf den Hänger gepackt.

Auf dem Weg nach Hause haben sich meine Arme wie Pudding angefühlt und mein Allerwertester, der die vier Stunden im Boot auf einem harten Holzbrett sitzen musste, schmerzt. Trotzdem möchte ich diesen Nachmittag nicht missen. Wir hatten tolles Wetter, einen genialen Trainer und ein hochmotiviertes WDR-Lokalzeit-Team, für das wir uns alle gern "gequält" haben.

Danke, dass ich dabei sein durfte. Ich freue mich schon auf das kommende Wochenende und hoffe, dass bis dahin mein Muskelkater verflogen ist.

Der erste Lauf der WDRagons beginnt um 10:30 Uhr. Insgesamt werden wir vier Läufe absolvieren müssen. Mal sehen, was danach dann alles weh tut.

Mehr Informationen zum Rennen gibt es hier: http://www.drachenboot-dortmund.de

Außerdem wären noch die folgenden Links interessant:
http://www.wdr.de/studio/dortmund/
http://dolphinsdrachenboot.npage.de
http://dortmund-dragonfighters.de (Smido)

Autor:

Susanne Schwager aus Dortmund-Süd

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