Oberliga-Volleyballer des TV Hörde klarer Favorit gegen den Aufsteiger Gütersloher TV

Vier Spieltage vor Abschluss der Punkterunde benötigen die ungeschlagenen Oberliga-Volleyballer des TV Hörde noch vier Punkte, um nach vier Jahren die Rückkehr in die Regionalliga zu feiern. Der vorletzte Schritt auf dem Weg in die höchste Spielklasse des Westdeutschen Volleyball-Verbandes soll am Samstag, dem 03. März 2012, um 19.30 Uhr in der Sporthalle Hörde gegen den Viertletzten Gütersloher TV gemacht werden. Die Gäste haben beruhigende sechs Punkte Vorsprung auf den Abstiegsplatz und können deshalb an der Danziger Straße als Außenseiter ohne Druck locker aufspielen.

Der Aufsteiger GTV, der über die Relegation den Sprung in die Oberliga geschafft hat, konnte den freien Fall in den Abstiegskeller mit Erfolgen gegen den Tabellendritten Bielefeld und gegen den Abstiegskonkurrenten TuS Iserlohn bremsen. „Gütersloh stellt eine große, aber technisch nicht sehr starke Truppe“, beschreibt Trainer Kai Annacker die Gäste und entwickelt daraus seine Taktik.
Auf einem ersten sicheren Pass basierend, soll ein schnelles und variantenreiches Kombinationsspiel aufgezogen werden. Die Aufschlagspezialisten Terhoeven (Foto) und Frosting wollen die gegnerische Annahme unter Druck setzen.

In der Hinrunde konnte sich der souveräne Tabellenführer aus Hörde sogar den Luxus erlauben, seinen bärenstarken Neuzugang Jan Terhoeven zwei Sätze lang auf die Bank zu setzen und dennoch dem GTV beim 3:0 eine kostenlose Lehrstunde zu erteilen. Ganze 49 Ballpunkte überließ der TVH beim höchsten und schnellsten Sieg in weniger als einer Stunde den Dalkestädtern.

In der Woche musste Spielmacher Pascal Rademacher wegen einer starken Erkältung das Montagstraining absagen. Zusätzlichen Stress hat der 23-Jährige Lehramts-Student (Sport und Englisch) wegen seines Praktikums in seiner Heimatstadt Minden.

„Wenn Kalle ausfällt, haben wir ein echtes Problem“, will Mittelblocker Nik Child erst gar nicht an den Supergau denken. Da Hördes zweiter Spielmacher Moritz Peters nach ausgeheilten Haarriss im Fuß erst mit dem Lauftraining begonnen hat, bleiben Trainer Kai Annacker zwei Alternativen. Libero Jan Maas, der vor acht Jahren in der WVV-Auswahl zugespielt hat und noch heute in Insiderkreisen als „Goldfinger“ bekannt ist, zieht sein Gelbes Trikot als freier Mann aus und schlüpft in die Königsrolle des Spielmachers. Die zweite Alternative heißt Nik Child, der zuletzt als Jugendlicher in der B-Jugend die Spielfäden gezogen hat.

Autor:

Klaus Wilke aus Dortmund-Süd

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