Regionalliga-Volleyballer des TV Hörde mit einem Bein in der 3.Liga

Die gute Nachricht verbreitete sich bereits am späten Samstag wie ein Lauffeuer. In der Volleyball-Regionalliga hat die SG Menden-Much/Windeck als hartnäckigster Verfolger des Tabellenführers TV Hörde sensationell beim Tabellenletzten TVA Fischenich mit 1:3 verloren. Die Hörder, die schon jetzt mindest die Relegation erreicht haben, benötigen nunmehr aus dem Restprogramm bei den SSF Fortuna Bonn und zum Saisonabschluss gegen den VC Marl nur noch einen Sieg, um den Traum vom Direktaufstieg in die 3.Liga zu verwirklichen.

Unter diesen Umständen können die Hörder die unerwartete 1:3-Niederlage (25:27, 25:15, 22:25,21:25) im Halbfinale des Bezirkspokals beim Oberligisten SSV Hamm locker verkraften. Während die ehrgeizigen Hammer ihre Bestbesetzung aufs Feld schickten, konnten die Hörder nur eine Mischung aus erster und zweiter Mannschaft aufbieten. Beim TVH fehlten die Stammspieler und Leistungsträger Rademacher (Seminar), Frosting (Grippe) und Bruns (Arbeit). Der Kader wurde ergänzt durch die Verbandsligaspieler Hester, Voswinkel, Externbrink und Ossowski. Hauptangreifer Jan Terhoeven konnte wegen einer Klausur in der Woche nicht trainieren und wurde schon im zweiten Satz wegen Rückenbeschwerden gegen das 17-Jährige Nachwuchstalent Leon Voswinkel ausgewechselt.

„Ziel war nicht das Pokalfinale, sondern die Vorbereitung auf das schon vorentscheidende Spiel in Bonn“, lautet die Vorgabe des TVH-Coaches. Während die Hörder sich im Angriff durchschlagskräftig zeigten, blieben die Aufschläge harmlos und die Annahme wackelte. Block und Abwehr haben zu wenig Bälle geholt.

TVH: Child, Exner, Externbrink, Hester, Kjer, Terhoeven, Karkoszka, Ossowski,Voswinkel, Werth

Autor:

Klaus Wilke aus Dortmund-Süd

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