Volleyball-Damen des Kirchhörder SC steigen in die Landesliga auf

Bereits drei Spieltage vor Saisonende ist der Aufstieg in die Landesliga perfekt.
Nachdem sich zum Ende der letzten Saison mehrere Stammspielerinnen berufsbedingt aus der Mannschaft verabschiedet haben, wurde der Kirchhörder SC sowohl durch einige „alte Hasen“, als aber auch durch neue junge Spielerinnen auf einen Kader von 16 Frauen im Alter zwischen 19 und 41 Jahren verstärkt. Der Trainer Johannes Dostal ersetzte das in den letzten Jahren regelmäßig knapp verpasste Ziel „Aufstieg in die Landesliga“ durch ein „Mal abwarten wie es läuft“. Mit den entsprechenden Erwartungen wurde in die Saison gestartet.
Umso erfreulicher lief der Saisonstart. Trotz großem Verletzungspech und vieler Neuverpflichtungen während der Saison musste der KSC die erste Niederlage erst am 6. Spieltag gegen VSC Dortmund einstecken. Das Spiel wurde zum Ende des dritten Satzes durch eine schlimme Verletzung der Zuspielerin jäh unterbrochen und anschließend verloren.
Als Herbstmeister ging das Team in die Winterpause. Ein aus den Vorjahren durchaus bekannter Tabellenplatz. Sowohl die Mischung aus Erfahrung und jungem Elan, als auch der große Kader machte sich weiterhin bezahlt. Spiel um Spiel konnte gewonnen werden und mit jedem Sieg machte sich mehr Optimismus breit, dass der Aufstieg machbar sei.
Der 13. Spieltag gegen den Tabellenletzten TV Werne stieß den KSC unsanft auf den Boden der Tatsachen zurück. Das mit 1:3 durchaus verdient verlorene Spiel machte die Saison wieder spannend. Durch konsequentes Umsetzen der spielerischen Vorgaben des Trainers konnten im weiteren Saisonverlauf die entscheidenden Spiele gegen die Verfolgerinnen allerdings gewonnen werden. Bereits drei Spieltage vor Schluss stand endgültig fest, dass mit der Planung der Meisterfeier begonnen werden konnte.

Foto:
oben v.l.: Karola Beyling, Katja Scheutzow, Kathrin Hiester, Julia Hansen, Malin Leidecker, Anja Kienast, Heike Frehlandt
unten v.l. Barbara Schmedes, Alexandra Rabe, Wenke Grönheit, Verena Lange, Janina Kallweit, Trainer Johannes Dostal
es fehlen: Kristin Lohfink, Julia Anna Knöchel, Sarah Piotrowski, Christina Riwoldt

Autor:

Alexandra Rabe aus Dortmund-West

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