Schüler lösen kreative Kettenreaktion aus

David Mühlenkord, Alexander Osses und Martin Rücker beim Wettbewerb in Duisburg. vor der „Supermaschine“. | Foto: privat
  • David Mühlenkord, Alexander Osses und Martin Rücker beim Wettbewerb in Duisburg. vor der „Supermaschine“.
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Dass Physik ausgesprochen spannend und interessant sein kann, das zeigten jetzt David Mühlenkord und Alexander Osses vom Helene-Lange-Gymnasium.

Dortmund-Brünninghausen. Die beiden Schüler der Klasse 8c nahmen in Duisburg am Wettbewerb „freestyle-physic“ teil und kehrten mit dem Kreativitätspreis für die längste Kettenreaktion im Gepäck wieder zurück in ihre Heimatstadt. Dabei setzten sich David und Alexander gegen 49 teilmehmende Gruppen durch.
Der verdiente Lohn für eine monatelange Tüftelei im heimischen Keller in Menglinghausen. Mit tatkräftiger Unterstützung von Davids Vater Martin Rücker wurden insgesamt 67 Module entwickelt und aufgebaut.
Zu den Elementen gehörten zum Beispiel ein Segelfahrzeug, das von Computerlüftern angetrieben wurde, eine Reihung von Mausefallen und ein Katapult, das seinen Pfeil auf eine bewegliche Zielscheibe schoss, die beim Umkippen wieder eine neue Reaktion in Gang setzte. Magnete, Trichter, Schläuche, Röhren, Luftballons und sogar ein kleines Dampfboot, das in einer Wasserrinne fuhr, hatten David und Alex für den Einsatz in der Supermaschine präpariert.
Die Herausforderung: Jedes einzelne Element musste ein nächstes in Gang setzen. Leider klappte beim Endausscheid in Duisburg nicht alles so perfekt wie noch bei den Probeläufen zu Hause. So funktionierten am Ende „nur“ 45 der insgesamt 67 Elemente, die die Jungs mit ihrem Vater vor Ort auf vier Etagen eines Holzregals montiert hatten. Die Jury lobte dennoch die vielen Ideen und die tolle Umsetzung der Aufgabe.

Jährlicher Wettbewerb

„freestyle-physics“ ist ein jährlich stattfindender Wettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 13 drei Monate Zeit haben, anspruchsvolle Aufgaben mit physikalischem Hintergrund zu bearbeiten, um die Ergebnisse anschließend gemeinsam in der Universität Duisburg-Essen zu präsentieren.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-Süd aus Dortmund-Süd

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