SGV-Radtour an Saar und Mosel 4. – 14. Juli 2011

Am 4. Juli startete eine Gruppe von acht Radlern des SGV-Aplerbeck unter Leitung von Wanderführerin Christel Buchbinder vom DO-Hauptbahnhof in Richtung Saarbrücken. Dort wurden sie von Wanderfreunden in Empfang genommen, die sie bereits auf dem Spanischen Jacobsweg kennen gelernt hatten. Sie haben gemeinsam Altstadt von Saarbrücken mit Schlossberg besucht und nach dem Abendessen noch bis zum Einbruch der Dunkelheit auf dem Marktplatz gemeinsam einen schönen Abend verbracht.
Am nächsten Morgen radelten sie auf einem schönen Weg rund um Saarbrücken hinaus an der Saar entlang. Im stillgelegten Stahlwerk Völklingen, das inzwischen zum Weltkulturerbe ernannt wurde, besuchten sie eine Ausstellung über die Kelten. In Saarlouis verbrachten sie den Abend in einem romantischen Biergarten.
Am nächsten Morgen ging es - nach dem Besuch der alten Festungsanlagen von Saarlouis - gemütlich an der Saar entlang bis nach Mettlach. Hier brachte eine weiter –dort wohnende - Jakobswegpilgerin die Gruppe mit ihrem Auto hinauf zum Saarschleifenblick. - Bei strahlendem Sonnenschein bot sich hier oben eine herrliche Aussicht auf die bekannte Schleife der Saar.
Am nächsten Morgen stieß eine weitere Pilgerin zu der Gruppe, die auch eine sehr aktive Radfahrerin ist und sie radelten gemeinsam auf schönen gemütlichen Wegen immer nahe der Saar bis nach Saarburg. Auch hier besuchten sie am Nachmittag eine mächtigen Burganlage.
Die Gruppe wurde auf der ganzen Route durch das Saarland von den Saarbrücker Pilgerfreunden bestens betreut und alle haben sich über das Wiedersehen sehr gefreut. Am nächsten Tag nahmen die Radfahrer des SGV-Aplerbeck von den Pilgern aus dem Saarland Abschied und radelten an der Mosel entlang weiter bis Trier.
Vor Trier lernte die Gruppe die älteste Brücke Deutschlands -die Römerbrücke- kennen, die bereits von 144 – 152 n. Chr. hier erbaut wurde. Das Hotel lag in der Altstadt von Trier und so besichtigte die Gruppe - von der Porta-Nigra ausgehend - die Altstadt, den Dom, das Fürstlichen-Schloss, die Kaiserthermen und das Amphitheaters. Auf diese Weise haben die Radfahrer 2.000 Jahre Geschichte in 2.000 Schritten erleben können.
Die nächsten Tage radelten sie bei herrlichstem Sonnenschein und auf schönen Radwegen immer nah am Moselufer entlang weiter, dabei bewunderten sie die romantischen kleinen Moselstädtchen mit alten Fachwerkhäusern, engen Gassen und guten Weinlokalen. Übernachtungsorte waren Bernkastel-Kues, Zell und Cochem.
Nach 350 gefahrenen Kilometern erreichte die Radfahrergruppe am frühen Nachmittag Koblenz, den Endpunkt der Reise. Die Radler spazierten natürlich zum nahe gelegenen „Deutschen-Eck“ wo sich nun Mutter Mosel in den Vater Rhein ergießt. Der nächste Tag stand zur freien Verfügung und wurde mit Besichtigung der Altstadt, Museumsbesuch, Schiffsfahrt und Besuch der Bundesgartenschau auf der mächtigen Festung Ehrenbreitstein ausgefüllt. Den gemeinsamen Abschlussabend wurde in einem alten Brauhaus verbacht.
Allen hat diese gemütliche, schöne Reise gut gefallen.

Autor:

Horst Heinrichs aus Dortmund-Süd

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