Piszczek zum BVB-Sieg: "Drei Punkte - das alleine zählt!"

Lukasz Pisczcek verbuchte auch gegen Leverkusen wieder Bestwerte auf dem Rasen. Foto: Schütze
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Mit dem 1:0-Sieg über Leverkusen hat der BVB die Tabellenspitze verteidigt - auch dank Rechtsverteidiger Lukasz Piszczek, der die meisten Ballkontakte seiner Elf verbuchte und die meisten Zweikämpfe auf dem Platz gewann.

Lukasz Piszczek, das war eher ein Arbeitssieg für den BVB.
Piszczek: Ja, das kann man so sagen. Aber wir müssen auch nicht jedes Mal ein Feuerwerk abbrennen. Das ist nicht nötig. Wir haben drei Punkte geholt, das alleine zählt.

Dank Shinji Kagawa, der bereits sein siebtes Saisontor erzielt hat...
Piszczek: Wir sind alle froh, dass er jetzt wieder der „alte“ Shinji ist, wie wir ihn in seinem ersten Jahr beim BVB kennengelernt haben. Er ist wieder in der herausragenden Form der Hinrunde der letzten Saison. Das hat er gegen Leverkusen einmal mehr gezeigt und es freut mich, dass er dazu noch so ein super Tor gemacht hat.

Hatten Sie Sorge, dass in den letzten Minuten doch noch der Ausgleich fallen könnte?
Piszczek: Leverkusen hat natürlich auch offensiv einige gute Leute. Aber wenn man ehrlich ist, muss man sagen, dass sie über die gesamten 90 Minuten kaum richtig große Chancen hatten. Wir haben defensiv wieder sehr ordentlich gestanden und konzentriert gespielt. Wir wussten nach dem Tor, dass wir hinten nur die Null halten müssen, um die drei Punkte zu holen.

Ist es ein Qualitätsmerkmal dieser Mannschaft, immer häufiger zu Null zu spielen?
Piszczek: Ich denke schon, dass dies etwas ist, was unsere Mannschaft auszeichnet. Wir haben auch in der vergangenen Saison nur wenige Tore kassiert. Da sich an unserer Defensivformation nicht viel verändert hat, sind wir miteinander sehr eingespielt. Wir verstehen uns gut und harmonieren gut. Das wirkt sich auf dem Platz aus.

Ein Wort zum DFB-Pokal, in dem der BVB im Halbfinale bei Greuther Fürth antritt. Welchen Stellenwert hat der Pokal innerhalb der Mannschaft?
Piszczek: Hier ist der Pokal etwas ganz Besonderes. Das spürt man auch bei den anderen Spielern. In Polen ist das nicht so sehr der Fall, aber in Deutschland hat der Titel des Pokalsiegers eine besondere Bedeutung. Und jetzt sind wir so weit gekommen, jetzt wollen wir auf jeden Fall auch zum Finale nach Berlin!

Autor:

Dietmar Nolte aus Dortmund-West

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