Verfolgungsjagd
Vom Düsseldorfer Süden nach Erkrath

Symbolbild

Durch die Flucht vor der Polizei wollte sich am Sonntag, 20. Januar, 22.55 Uhr, ein 37-jähriger Düsseldorfer einer Kontrolle entziehen. Der Mann konnte mit seinem Fahrzeug im Bereich Erkrath angehalten werden. Er war leicht alkoholisiert und hat nach ersten Erkenntnissen keinen Führerschein.

Gegen 23 Uhr meldete eine Funkstreife der Leitstelle, dass der Fahrer eines Pkw, Hyundai Tucson, der einer Verkehrskontrolle unterzogen werden sollte, die Anhaltezeichen missachtet hatte und nun mit ausgeschalteter Beleuchtung in Reisholz von der Briedestraße / Kappeler Straße flüchtig war.

Bei der anschließenden Verfolgungsfahrt flüchtete der verdächtige Pkw weiter mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h und unter Missachtung einer Rotlicht zeigenden Ampel über innerstädtische Straßen und fuhr schließlich auf die A 46 in Fahrtrichtung Wuppertal auf. Dort setzte er seine Flucht mit bis zu180 km/h fort. An der Anschlussstelle Erkrath verließ der Pkw die Autobahn und konnte kurze Zeit später durch zwei Funkstreifen eingekeilt und an der Fortsetzung der Flucht gehindert werden. Es kam zu keinen Unfällen. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest verlief positiv. Dem 36 Jahre alten Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Nach ersten Erkenntnissen ist der Beschuldigte nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Autor:

Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf

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