CORONA, du kannst mich mal! - Endlich mal wieder zum Frisör! - Danke, Angela Merkel und alle, die es jetzt erlauben!
Frisöre öffnen wieder - Aber: Besondere Auflagen! - Wartelisten sind lang! - Geduld ist angesagt!

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Ab heute 4. Mai 2020
öffnen die Frisöre wieder!

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Friseure dürfen schon bald wieder öffnen - doch es gibt Bedingungen

Sonntag, 03.05.2020, 18:23

Trotz Corona-Krise: Friseur-Salons dürfen ab 4. Mai wieder öffnen.
Das haben Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder entschieden. Jetzt stehen die Auflagen fest, unter denen Friseur-Besuche ab Mai wieder erlaubt sind. FOCUS Online gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen.

So hatten Bund und Länder beschlossen
, dass Friseurbetriebe bundesweit ab dem 4. Mai wieder öffnen können - "unter Auflagen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlangen sowie unter Nutzung von persönlicher Schutzausrüstung", wie es in dem Beschluss heißt. Schon jetzt steht fest: Der Friseurbesuch wird nicht mehr so sein wie gewohnt.

Muss ich beim Friseur einen Mundschutz tragen?

Ja. Beim Bedienen müssen sowohl Friseure als auch Kunden einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Man kann einen eigenen mitbringen, die Salons werden aber wohl auch einen bereitstellen. Probleme beim Schneiden soll es da nicht geben, sagt Jörg Müller, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks. Gegebenenfalls nimmt man die Schlaufen kurzzeitig vom Ohr. Damit der Mundschutz dann nicht abfällt, könnte ihn der Kunde in dieser Zeit festhalten.

Kunden müssen bei einem Friseurbesuch in Zukunft wohl mehr bezahlen.

Der Grund dafür ist zum einen der zeitliche Mehraufwand durch den neuen Schutzstandard. Zum anderen müssen Friseursalons mehr Geld für Schutzausrüstung wie etwa Einmalhandschuhe, Masken und Desinfektionsmittel ausgeben. All das führt nach Angaben des Zentralverbands zu einem moderaten Anstieg der Preise.

Wie teurer ein Haarschnitt künftig wird, lässt sich allerdings nicht genau beziffern - das legt jeder Salon selber fest. Der Verband Deutscher Friseurunternehmen rechnet mit einem durchschnittlichen Preisanstieg von ein bis zwei Euro.

Werden weiterhin alle Dienstleistungen angeboten?

Nein. Kunden werden sich auf einige Abstriche einstellen müssen. "Gesichtsnahe Dienstleistungen wie Augenbrauen- und Wimpernfärben, Rasieren und Bartpflege dürfen derzeit nicht ausgeführt werden", heißt es dazu in dem Schutzstandard. Das trifft etwa die auf Bärte spezialisierten Barber besonders. Sie können in Zukunft nur Herrenhaarschnitte anbieten.

Quelle (komplett übernommen) FOKUS ONLINE

Autor:

Bruni Rentzing aus Düsseldorf

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