Düsseldorf: Coronaschutz - Promoteams unterstützen das Ordnungsamt
40 Mitarbeiter, um über Abstandsgebot und Mund-Nasen-Schutz zu informieren

Promotionteams sind ab Donnerstag, 14. Mai, zur Unterstützung des Ordnungsamtes im Stadtgebiet unterwegs. Sie sollen die Menschen im Hinblick auf die Bestimmungen zum Coronaschutz informieren. | Foto: Pixabay
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Promotionteams sind ab Donnerstag, 14. Mai, zur Unterstützung des Ordnungsamtes im Stadtgebiet unterwegs. Sie sollen die Menschen im Hinblick auf die Bestimmungen zum Coronaschutz informieren. Mit im Gepäck haben die freundlichen Mitarbeiter Faltblätter, die Hinweise unter anderem zum Abstandsgebot und zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung enthalten.

Von V. Paulat

"Die Promoteams sollen die Arbeit unserer Außendienstkräfte im Ordnungs- und Servicedienst flankieren. Einen ordnungsbehördlichen Auftrag haben sie nicht. Aber sie sollen Menschen, an Stellen, wo es drauf ankommt, freundlich und kompetent auf die Bestimmungen der Coronaschutzverordnung aufmerksam machen", erklärte Oberbürgermeister Thomas Geisel.

"Oft ist es den Leuten vor Ort gar nicht bewusst, dass sie gegen Vorkehrungen zum Schutz vor der Ansteckung mit dem Coronavirus verstoßen und sich und andere in Gefahr bringen. Meist reicht dann ein freundlicher Hinweis. Dazu sind ab jetzt die Promoteams da. Im Falle von gröberen Verstößen greift nach wie vor das Ordnungsamt ein", betonte Ordnungsdezernent Christian Zaum.

Sie verteilen zudem städtische Flyer

Zunächst bis Ende Juni sind täglich bis zu 40 Mitarbeiter einer externen Promotion-Firma unterwegs. Die Teilnehmer der Teams tragen eine Weste, an den man erkennen kann, dass sie im Auftrag der Landeshauptstadt unterwegs sind. Sie verteilen zudem städtische Flyer. Die Menschen vor Ort sollen die Teams rein serviceorientiert, höflich und nett ansprechen. Die Mitarbeiter in den Teams geben allerdings auch Rückmeldungen an das Ordnungsamt über Stellen im Stadtgebiet, an denen eine erhöhte Anzahl an Verstößen gegen die Regelungen der Coronaschutzverordnung festzustellen ist. An diesen Orten wird dann in der Folge der Ordnungs- und Servicedienst nach dem Rechten sehen und gegebenenfalls auch ordnungsbehördlich einschreiten.

Autor:

Andrea Becker aus Essen-Borbeck

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