Düsseldorf: Corona-Update - Die Coronazahlen vom 27. April
766 Düsseldorfer sind inzwischen genesen

Mit Stand Montag, 27. April, 16.30 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 1.003 Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert.  | Foto: Pixabay
  • Mit Stand Montag, 27. April, 16.30 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 1.003 Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert.
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Mit Stand Montag, 27. April, 16.30 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 1.003 Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. Davon werden (Stand: 27. April, 8 Uhr) 46 in Krankenhäusern behandelt, davon 26 auf Intensivstationen. 213 Menschen sind aktuell noch infiziert. 766 Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 24 Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. Rund 200 Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne.

Von M. Bergmann

57 Abstriche wurden am Montag, 27. April, bis 16 Uhr im Diagnostikzentrum vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden am Montag, 27. April, bis 16 Uhr insgesamt 98 Abstriche genommen. Dazu kommen 25 weitere Abstriche durch den mobilen Service. Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Montag, 27. April, bis 16 Uhr insgesamt 573 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden am Montag noch 314 Anrufe durchgestellt, von denen 313 angenommen und mündlich beantwortet wurden, was einer Erreichbarkeitsquote von nahezu 100 Prozent entspricht.

Versorgungshotline des Amtes für Soziales

Die Versorgungshotline des Amtes für Soziales unter der Rufnummer 0211-8998999 verzeichnete am Montag, 27. April, bis 16 Uhr insgesamt 1.571 Anrufe. Seit 14. März haben sich insgesamt 6.949 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer an die Versorgungshotline gewandt. Der große Anstieg ab Kalenderwoche 17 ist auf die Pressemitteilung vom 23. April zurückzuführen ("Stadt stellt Senioren Mund-Nasen-Schutz zur Verfügung"). Dort heißt es: "Die Masken werden durch die Landeshauptstadt an Menschen ab 65 Jahren verteilt. Die Senioren können sich unter Telefon 0211-8998999 bei der Versorgungshotline des Amtes für Soziales melden. Sie bekommen dann ein Hygienekit nach Hause geliefert oder per Post zugestellt." Über die Versorgungshotline wollten 5.058 Personen Masken beziehen. Zusätzlich gab es 2.448 schriftliche Meldungen hierzu über eine Funktionsadresse, sodass es insgesamt 7.506 Anfragen zu diesem Thema gab.

Dadurch sinkt prozentual der Anteil der Menschen, die einen konkreten Hilfebedarf im Sinne der Versorgungshotline hatten, auf rund 8 Prozent. So wurden beispielsweise inzwischen 302 Versorgungsaufträge für die zentren plus erstellt. Etwa 92 Prozent der Anrufer wollten Masken bekommen, hatten allgemeine Fragen zur Coronakrise oder sie boten selbst ehrenamtliche Tätigkeiten (109 Personen) an, die im Freiwilligenpool registriert werden.

Das Amt für Soziales hat am 19. März einen Freiwilligenpool eingerichtet. Inzwischen wurden dort 521 Personen registriert, die ehrenamtliche Hilfsangebote unterbreitet haben. Viele Ehrenamtler bieten gleich mehrere Hilfen an. Insgesamt wurden 1.170 einzelne Hilfsangebote gemacht. Die Angebote zum ehrenamtlichen Engagement beziehen sich hauptsächlich auf die Einkäufe von Lebensmitteln und Getränken, auf Einkäufe bei Apotheken sowie auf Botengänge oder "Gassi gehen".

Informationsdienst für Düsseldorfer Unternehmen
Der Informationsdienst für Düsseldorfer Unternehmen ist wochentags von 9 bis 18 Uhr unter 0211-8990136 zu erreichen. Bis 16 Uhr wurden am Montag, 27. April, 72 Unternehmen an der Hotline beraten. Über den E-Mail-Rückruf-Service sind zudem 15 E-Mails eingegangen und telefonisch beantwortet worden. Somit wurden am Montag 87 Unternehmen telefonisch beraten. Insgesamt wurden seit dem 18. März 3.072 Unternehmen telefonisch beraten.

Für Fragen zum Thema "Coronavirus" hat die Landeshauptstadt ein Informationsportal eingerichtet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona

Autor:

Andrea Becker aus Essen-Borbeck

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