Kolumne: "EM-Lag" und Schlaf-Tag

Termin am Montagmorgen: Während zwei Hockey-Nationalspieler vor Energie zu sprühen scheinen, ist der anwesende Redakteur gegenüber um persönliche Schadensbegrenzung bemüht. Die vorige Nacht war zweifelsohne zu kurz!

Was vielleicht nur nach typischen Startproblemen zum Wochenbeginn klingt, ist aktuell ein deutlich häufiger auftretendes Phänomen. Es ist EM! Und die geballte Ladung wichtiger Fußballspiele führt praktisch unweigerlich zu einer Häufung werktägiger Ausgeh-Abende, die in Dauer und Intensität ansonsten die schöne Ausnahme bilden.

Die Anstoßzeiten sind eben wenig arbeitnehmerfreundlich. Und wenn man dann am Sonntagabend trotz zweier Auftaktsiege zittern muss, weil die (nach Hause) fliegenden Holländer sich hartnäckig punktlos halten, dann artet das gesellige Fußballspektakel in gehörigen Stress aus. Fällt der dann wiederum ab, geht die anschließende spontane Siegesfeier natürlich in die Verlängerung.

Kurzum: Obwohl doch eigentlich ein höchst sportliches Ereignis, erscheint mir so eine Fußball-EM manchmal doch eher ungesund. Vielleicht bräuchte man zwischen den Spielen einfach nur genauso viel Regeneration wie unsere Mannschaft!?

Morgen ist ein guter Tag, damit anzufangen, der 21. juni ist nämlich der offizielle „Tag des Schlafes“. Den sollten wir würdig begehen. Es kann schließlich nicht schaden, ein wenig mit den Kräften zu haushalten - auf dem Weg zum EM-Titel...

Autor:

Mark Zeller aus Duisburg

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