Tim Guber im Mäuseturm-Finale

Im vergangenen Jahr erreichte Tim Guber als frisch gebackener Oberliganeuling das Viertelfinale beim gut besetzten Mäuseturm-Cup in Bingen. In diesem Jahr ging er noch zwei Schritte weiter und stand im Endspiel.

Dabei fing es für den Spieler des BC Colours gar nicht gut an. Mit einer Niederlage startete der Düsseldorfer am Samstagmorgen in die Vorrunde. Im Anschluss folgten allerdings nur noch Siege. Die Vorrunde überstand er als Gruppensieger.

In der einen Tag später stattfindenden Endrunde hatte der Oberligaspieler des BC Colours nach seinem ersten Erfolg gegen Shervin Rahimi (BV Mörfelden-Walldorf) ein deja vu: Wie im Vorjahr zog er durch einen Erfolg über Bundesligaspieler Kevin Schiller (1. PBC St. Augustin) ins Achtelfinale ein. Mit 6-1 fiel dieser mehr als deutlich aus.

Seine folgenden Gegner Tayfun Teber (PBV Schwetzingen) und Christoph Weber verlangten ihm mehr ab. Gegen den Württemberger entschied er den Satz erst mit dem letzten Spiel 7-6 für sich und auch im Viertelfinale benötigte er 12 Spiele zum Sieg.

Das Halbfinale gegen Fabian Grube, der in der kommenden Saison für den 1. PBC St. Augustin in der 2. Bundesliga spielen wird, verlief ebenfalls spannend. Auch hier war der Düsseldorfer mit 7-5 erfolgreich. Im Endspiel reichte es gegen den deutschen Nationalspieler Sebastian Ludwig (PBC Joker Altstadt) allerdings nicht für den ganz großen Coup.

Bis zum 4-4 hielt Tim Guber mit, ehe der Bundesligaspieler 3 Spiele in Folge gewann und sich mit 7-4 den Titel sicherte. Mit einer starken Vorstellung und einem hervorragenden 2. Platz bewies Tim erneut, zu was er im Stande ist. Die Beziehung zum Mäuseturm Cup scheint für ihn eine recht erfolgreiche zu sein.

Auch zwei weitere Spieler des BC Colours überzeugten durch gute Leistungen. Marcel Nottebaum und Nico Seidler. Spielten sich unter 112 Teilnehmern bis ins Achtelfinale. Dort scheiterten Sie an Thomas Lüttich (BF Bremen, 3-7) und Kevin Schiller (1-7) und belegten einen guten 9. Platz.

Im parallel laufenden Snookerwettbewerb erreichte Marcel Nottebaum ebenfalls das Achtelfinale, Dort war dann nach einem 0-2 gegen Wojciech Pastor Endstation. Tim Guber und Nico Seidler waren nicht über die Vorrunde hinausgekommen.
Einen Ausführlichen Bericht mit Verlinkungen zu den SPielplännen und zum Stream auf YouTube findet ihr hier

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