Sch**ß-Vorurteile?

Hallo, ihr Lieben!

Schaut mal, was wir auf unserem schönen Campus gefunden haben! Kunst im öffentlichen Raum!
Da hat scheinbar jemand versucht, seinem Unmut ein wenig Luft zu machen. Anstatt sich in einen Boxclub zu verdünnisieren, dachte er an eher plakative und bunte Methoden.

Die Frage ist (wie so oft): Stimmt's?

Bzw.: Was ist eigentlich ein typisches "Studentenkind"?

Fangen wir mal an, indem wir alle Vorurteile bedienen:
Das typische Studentenkind trägt einen Doppelnamen (z. B. Ann-Christin), kommt (natürlich) aus gutem Hause, beide Eltern sind Arzt bzw. Anwalt und zeigen sich in der Regel großzügig im Verschenken von Porsche, Rolex und Chanel.
Haben wir sowas an unserer HHU? Sicher. Vielleicht. Vereinzelt zumindest.

Das einzige Gefühl, welches bei mir diesbezüglich jedoch hervorgerufen wird, ist Mitleid. Mitleid, mit diesem Paradebeispiel des Studentenkindes, wenn der Abschluss endlich in der Tasche ist und das Berufsleben wartet. Dann wird der Aufkleber "sponsored by Daddy" aller Wahrscheinlichkeit nach vom Porsche gekratzt (Vorsicht mit dem Lack!), die Miete selbst gezahlt und das eigene Geld verdient, welches (oh Wunder!) nicht mehr für Shopping-Exkursionen mit einem Gegenwert von ca. 500 EUR im Monat reicht.

Wie viele Studentenkinder haben wir eigentlich an unserer Uni? Hmmm,... lasst mal sehen... : überfüllte Mensen und Cafés, S- und Straßenbahnen, die einem Viehtransporter gleichen.
Die oben beschriebenen Einzelfälle dürften sich, realistisch betrachtet, in der deutlichen Minderheit befinden.

In diesem Sinne: Nur kein Neid. Mit niemandem! Macht nur grüne Haut und ne unschöne Ausstrahlung!

Liebst,
Conny

Autor:

Cornelia Wilhelm aus Düsseldorf

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