Kinder mit Judo bewegen – Motorik und Selbstbewusstsein stärken

Düsseldorf, Mai 2012: Für Vor- und Grundschulkinder im Alter zwischen fünf und sieben Jahren bietet der Post SV Düsseldorf an, sich spielerisch zu
bewegen, die Motorik zu trainieren und das Selbstbewusstsein zu stärken. Bei der Judoabteilung des Vereins gibt es verschiedene Trainingsstätten in Bilk, Oberbilk, Eller, Stockum und Vennhausen. Nicht wenige der unter Siebenjähri-gen sind hier das einzige Mal in ihrer Freizeit sportlich aktiv. Beim Training wird gespielt, gelaufen, gehüpft. Neben dem normalen Bewegungstraining er-lernen die jungen Mitglieder erste Judotechniken wie das Werfen, Fallen oder Halten. Viele Kinder kommen mit wenig Selbstvertrauen, Kraft und Ausdauer zum Verein. Das Programmkonzept „Judo spielend lernen“, das dem Training für die kleinsten Judokas zugrunde liegt, will diesen Mängeln entgegenwirken.
„Hier in Düsseldorf zeigt sich in unseren Kursen ganz klar, dass sich Judo für junge Kinder sehr gut eignet, um beweglich und selbstbewusst zu werden. Es ist immer wieder faszinierend, wie sich die kleinen durch das Training
entwickeln“, so Trainer Michael Reitz.

Respekt, Fairness und Hilfsbereitschaft fördern

Es wird deutlich, das Judo als Ganzkörpersport, die kindliche Entwicklung in gleich mehrerer Hinsicht unterstützt. Ängstliche Kinder, die sich anfangs nur von einem Elternteil in das Dojo (die Trainingshalle) begleiten lassen, fassen nach wenigen Judo-Stunden bereits Selbstvertrauen. Die Koordination und das oft mangelnde Körperempfinden verbessern sich insbesondere bei
unbeweglichen oder übergewichtigen Kindern. Zudem wirken sich die dem Judo zugrunde liegenden festen Rituale und Prinzipien wie „Respekt“ oder „Hilfsbereitschaft“ positiv auf das Sozialverhalten der Kinder aus. Vor allem aber lernen die Kinder eines: dass Bewegung auch Spaß machen kann!

Judo – der sanfte Weg

Judo – bedeutet wörtlich übersetzt „sanfter Weg“ – ist eine dynamische Kampfsportart, die auf dem Grundsatz „Siegen durch Nachgeben“ basiert.
Zwei Prinzipien liegen dem Judo im Wesentlichen zugrunde: Zum einen das gegenseitige Helfen und Verstehen zum beiderseitigen Fortschritt und Woh-lergehen und zum anderen der bestmögliche Einsatz von Körper und Geist. Aktive Judoka üben sich daher sowohl in Wurf-, Halte-, Hebel-, Würge- und Falltechniken als auch in sozialen Kompetenzen wie
Selbstbeherrschung, Ehrlichkeit und Respekt. Denn Judo ist auch eine Vereinssportart, bei der das Verantwortungsgefühl für den Partner im fairen Wettbewerb an erster Stelle steht. Heute wird Judo in über 180 Ländern praktiziert und ist damit die weitverbreitetste Kampfsportart der Welt.

Ansprechpartner
Post SV Düsseldorf
Katharina Reitz
kmreitz@web.de
www.judokas.net

Autor:

Katharina Reitz aus Düsseldorf

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