Sponsorenlauf der Realschule Rees

Eine kleine Verschnaufpause am Rande, bevor es weitergeht.
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„Ey, Simon .. wievielte Runde?“ Solche Zurufe konnte man an Rande des Sponsorenlaufes der Realschule jetzt zigfach hören.

Offenbar schien der Wettbewerb die Kräfte anzustacheln, auch eine Gruppe von Mädchen witzelte: „Die andere Klasse hat erst drei Runden. Ich bin schon bei zehn!“ Wie vor drei Jahren hatten sich die Schülerinnen und Schüler privat Sponsoren gesucht, und in der Innenstadt von Rees auf einem mehr als zwei Kilometer langen Kurs ihre kostbaren Runden gedreht. War es seinerzeit die Benin-Hilfe, der das erlaufenen Geld zugute kam, so ist es diesmal die Ausstattung des Informatik-Raumes, die mit Hilfe des Geldes ausgebaut werden soll. Im Park am Froschteich hallten die Anfeuerungsrufe der Klassenkameraden von der Stadtmauer wider, wenn eine Laufgruppe in Sicht kam, andere hatten sich zum Verschnaufen kurz auf einer Parkbank niedergelassen.

Sportlicher Ehrgeiz

Hier klebten verschwitzte Haare wir ums konzentrierte Gesicht, dort hatte der Sponsorenlauf eher den Charakter eines chilligen Walkings. Gleich, wie sich die einzelnen Jugendlichen die Runden einteilten, an den vier Stempelstationen kam niemand vorbei. Hier wurde der Einsatz mit einem Sternchen, Smiley, o.k. oder einer kleine Tatze auf der Rundenkarte eingedruckt. Yannik (11) und Lukas (12) gehen zwar nicht in dieselbe Klasse, sind aber dennoch ein gutes Laufteam. Inmitten eines Meeres von bunten Rücksäcken hatten sie sich in der Nähe der Stempelstation eins auf der Rheinpromenade niedergelassen, um mal eben etwas zu trinken. Gleich gehe es aber weiter, versicherten die Jungen eifrig. Ebenso ging es den Mädchen, die schnell in ihr Brötchen bissen, die kleinen Blessuren der Mitschülerin bedauerten, deren Knie Pflaster zierten, um dann die nächste Runde zu beginnen.

Alle sind auf den Spendenbetrag gespannt

Eltern, Freunde, Nachbarn oder Reeser Unternehmen gehörten zu den Unterstützern der sportlichen Realschul-Kids. Ihnen müssen die Läufer ihre Runden-Karten vorzeigen, erhalten dann den vereinbarten Betrag pro Runde mit der Anzahl der Runden multipliziert. Das wertvolle Bare wird dann von den Klassenlehrern eingesammelt und zweckgebunden verwendet. Jetzt sind Kinder und Lehrer gleichermaßen gespannt, wie viel Geld diesmal ‚zusammengelaufen’ ist.

Autor:

Caroline Büsgen aus Emmerich am Rhein

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