Probealarm am Samstag: Bevölkerung soll sich die Töne der Sirenen einprägen

Sirenen haben die wichtige Funktion, die Bevölkerung mit verschiedenen Alarmtönen zu informieren und zu warnen. Einige Städte und Gemeinden im Kreis Kleve haben ihre Sirenen inzwischen bereits ganz oder teilweise auf digitale Technik umgestellt. Dies sind Emmerich am Rhein, Bedburg-Hau, Goch, Kalkar, Kerken, Rheurdt, Straelen, Wallfahrtsstadt Kevelaer und Weeze.

Emmerich. Viele Menschen kennen heute die drei unterschiedlichen Warntöne nicht mehr. Daher wird es für alle Kommunen, die bereits auf die neue Technik umgerüstet haben, an jedem ersten Samstag im Monat um 12 Uhr einen einheitlichen Probealarm geben, der die Bedeutung der Sirenentöne näherbringen und einprägen soll.
Bei jedem Probealarm wird stets nur ein Warnton erklingen. Hintergrund dieser Probealarme ist keine akute Gefährdung, sondern die Digitalisierung, dank derer die Leitstelle der Feuerwehr und des Rettungsdienstes in der Kreisverwaltung die Sirenen zentral ansteuern kann.

Töne kann man sich vorab auch online anhören

Der nächste Probealarm dieser Art findet am kommenden Samstag, den 3. Februar, statt. Zu hören sein wird dann der Signalton „Brand-/Feueralarm“ (einminütiger Dauerton zweimal unterbrochen).
Der Probealarm dient auch dazu, die Funktionsfähigkeit der Sirenen zu überprüfen. Werden technische Mängel festgestellt, können sie unmittelbar behoben werden.
Die Sirenentöne können auf der Internetseite des Kreises Kleve angehört werden.
Auch weitere Informationen zur Warnung der Bevölkerung im Kreis Kleve findet man unter https://www.kreis-kleve.de/de/fachbereich7/zur-warnung-der-bevoelkerung/ und https://www.kreis-kleve.de/de/fachbereich7/sirenenton/.

Autor:

Silvia Decker aus Emmerich am Rhein

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