Quo vadis Schalke?

Bisher durften sich die leidgeprüften Schalke-Fans noch an der Champions-League erfreuen. Doch nach dem blamablen 0:0 in Tel Aviv gab es auch hier nicht viel lobenswertes zu berichten. Im Gegenteil. Das war ein ganz erbärmliches Spiel. Kaum ein Spieler, der am Dienstag überzeugen konnte. Mit einer Ausnahme: Manuel Neuer. Bei ihm konnten sich die Schalker bedanken, dass sie überhaupt einen Punkt aus der Partie mit nach Hause nehmen konnten. Was ist los mit dem Vizemeister der vergangenen Saison?
Die Neueinkäufe haben bisher nichts das gebracht, was man sich von ihnen erhoffte. Jurado als Spielmacher hat nur ein zweimal sein Können aufblitzen lassen. Raul verschwindet im Mittelfeld und reibt sich dort auf, statt vorne Tore zu schießen. Uchida ist auf der Außenposition völlig überfordert, Escudero auf der anderen Seite ebenso. Einzig Metzelder findet zu alter Stärke zurück. Auch Huntelaar hat mittlerweile Ladehämmung. Aus dem Mittelfewld heraus kommt zu wenig, Rakitic ist eine einzige Entäuschung, fällt leider mehr durch Fouls auf als durch konstruktives Spiel.
Was also ist zu tun? Die ganze Mannschaft kann man nicht auswechseln. Steht der Trainer vielleicht in absehbarer Zeit auf der Abschussliste? Lange wird sich der Vorstand das wohl nicht mehr anschauen - oder? Was meinen Sie, muss bei den Königsblauen passieren? Diskutieren Sie mit uns über den Traditionsclub aus dem Revier.

Autor:

Jörg Terbrüggen aus Emmerich am Rhein

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