Barrierefreiheit in „Essen grüne Hauptstadt 2017“- Seniorenbeirat stellt Fragen an Fr. Raskob

Barrierefreiheit in der Grünen Hauptstadt 2017
Die Einbindung der Essener älteren Generation war das Anliegen von Umweltdezernentin Fr. Raskob, die am 01.06. die „Grüne Hauptstadt Essen 2017“ im Seniorenbeirat vorstellte.
So soll das Projekt „Willst du mit mir gehen“ des Seniorenbeirats einer der Programmpunkte sein, aber auch etwa die Förderung von Elektrorikschas, um Personen mit eingeschränkter Mobilität das Kennen lernen unserer grünen Hauptstadt zu ermöglichen.
Die Barrierefreiheit der Stadt mahnte der Verband „Selbsthilfe behinderter Menschen“ an; sie soll gerade auch für Menschen mit Seh- und Hörbeeinträchtigungen, aber auch für die ganze Bandbreite möglicher Einschränkungen gemeinsam mit dem Verband erarbeitet werden.
Das zusätzliche Verkehrsaufkommen durch den erwünschten Besucherstrom wird eine Herausforderung für den öffentlichen Nahverkehr sein; erwünscht ist die Bürgerbeteiligung – und die Stimme des Seniorenbeirats- bei der Diskussion des Nahverkehrsplans 2016, um zu gewährleisten, dass die Kapazitäten nicht eingespart, sondern ausgebaut werden.
Nochmals wurde auf die mangelhafte Ausstattung mit öffentlichen, barrierefreien Toiletten hingewiesen sowie auf die Kapazitätsprobleme am Busbahnhof. Die EMG, die den Besucherstrom planen soll, wird hier tätig werden müssen.

Änderung der Gemeindeordnung
Ein weiteres wichtiges Thema war die geplante Änderung der Gemeindeordnung, die noch in diesem Jahr – also vor der nächsten Landtagswahl- verabschiedet werden soll. Hier fordert der Seniorenbeirat gemeinsam mit der Landesseniorenvertretung eine bessere Vertretung der älteren Generation mit mehr politischem Gewicht in der Kommunalpolitik.

Autor:

Angela Petersen aus Essen-Borbeck

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