Ten Brinke und KTG freuen sich über 60 neue Parkplätze

Hans Kirchner und Sylvia Reddmann freuen sich, dass der Parkplatz der KTG rechtzeitig vor dem Ruhrcup fertig geworden ist. | Foto: Bangert
  • Hans Kirchner und Sylvia Reddmann freuen sich, dass der Parkplatz der KTG rechtzeitig vor dem Ruhrcup fertig geworden ist.
  • Foto: Bangert
  • hochgeladen von Sven Krause

Fast acht Jahre hofften, bangten und verzweifelten die Mitglieder der Kettwiger Tennisgesellschaft, wenn es um die Sanierung der Parkplätze vor dem Vereinsheim ging. Doch jetzt, nach acht Wochen Bauzeit, und rechtzeitig vor dem ersten Aufschlag beim Ruhr-Cup, der am Freitag, 24. August, beginnt, ist endlich alles fertig.
60 neue Parkbuchten laden nun Besucher und Vereinsmitglieder zum Verweilen ein, müssen die Spieler und Trainer nicht mehr über Asche oder durch Pfützen zum Vereinsheim laufen - statt dessen brilliert die Anlage nun durch ihre neue Einfahrt und durch das moderne Parkplatzareal. Angesichts der langen Ungewissheit für die Mitglieder des Vereins ist Bauunternehmer Hans Kirchner glücklich über die neue Ist-Situation: „Es tat einfach gut zu sehen, dass wir nach vielen leeren Versprechungen der ehemaligen Inverstoren für das Markmann&Moll-Gelände nun mit der Firma Ten Brinke einen Ansprechpartner haben, der zu seinem Wort steht. Und für uns als Verein ist es natürlich Gold wert, dass die Parkplätze pünktlich zum Ruhr-Cup fertig wurden.“
Und auch Sylvia Reddmann, Prokuristin bei der niederländischen Immobilienfirma Ten Brinke und für die Entwicklung des ehemaligen Markmann&Moll-Geländes zuständig, ist froh über die aktuelle Entwicklung. „Wir hatten uns vorgenommen, dass vor dem ersten Spatenstich auf dem Markmann&Moll-Gelände der Parkplatz für die Tennisspieler fertig ist. Und wir sind glücklich, dass am Ende alles so reibungslos geklappt hat.

Teiländerung des B-Plans vonnöten

Auf einen reibungslosen Verlauf hofft Sylvia Reddmann auch noch bei den beiden ausstehenden Sitzungen der Bezirksvertretung am Dienstag, 28. August, in Kettwig und der des Bauausschusses am Donnerstag, 6. September, im Essener Rathaus. Reddmann erläutert: „Wir haben im Vorfeld schon viel Informationsarbeit geleistet und mit vielen Bezirksvertretern und Ausschussmitgliedern gesprochen und versucht, unser Konzept so anschaulich wie möglich zu vermitteln. Jetzt können wir nur hoffen, dass alles glatt geht und wir dann so zeitnah wie möglich in die endgültige Planung einsteigen können.“ Folgendes ist geplant: Der bereits genehmigte Bebauungsplan aus dem Jahr 2004 wird weitgehend von Ten Brinke übernommen: Entstehen sollen auf dem Gelände „Promenadenweg/Güterstraße“ jetzt insgesamt 197 Wohneinheiten, dazu natürlich Parkplätze - hier zusätzlich welche für die KRG.
Im Gegensatz zu 2004 soll kein Mischgebiet von Versorgungs- und Dienstleistungsbetrieben mehr entstehen, sondern reines Wohnen plus ein Kindergarten. „Aus stadtplanerischer Sicht ist mit der geplanten Nutzungsänderung auch eine deutliche Reduktion der Geschossigkeit verbunden und ein homogenes Gesamterscheinungsbild für das ganze Plangebiet möglich“, heißt es in der Vorlage, die der Bezirksvertretung vorliegt und die jeder, der mehr Details wissen möchte, im Internet im Ratsinformationssystem der Stadt Essen nachlesen kann.rein/sisi

Autor:

Sven Krause aus Mülheim an der Ruhr

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.