Tanzolymp Berlin: Drei Fragen an Theresa Frische vom Gymnasium Werden mit Video

Trotz kleiner Patzer im Rahmen ihrer zweiten Kür beim Tanzolymp in Berlin landete Theresa Frische vom Gymnasium Werden auf Platz drei. | Foto: Gymnasium Werden
  • Trotz kleiner Patzer im Rahmen ihrer zweiten Kür beim Tanzolymp in Berlin landete Theresa Frische vom Gymnasium Werden auf Platz drei.
  • Foto: Gymnasium Werden
  • hochgeladen von Sven Krause

Beim Tanzolymp in Berlin trafen über 1.000 Nachwuchstänzer aus aller Welt aufeinander. Am Ende wurde Theresa Frische mit einem dritten Preis ausgezeichnet und plauderte im Gespräch mit dem Lokalkompass über ihre Erfahrungen in Berlin.

Was war für Sie der beeindruckenste Moment in Berlin?
„Ich hatte in Berlin eigentlich zwei Momente voller Gänsehaut. Das war zum einen während der Preisverleihung, als wir mit den ganzen anderen Preisträgern auf der Bühne standen. Und dann bei der Gala der Gewinner. Da ist ein junger Koreaner aufgetreten, den ich zuerst gar nicht so wahr genommen habe, aber als er dann angefangen jat zu tanzen, da hat es mich gepackt. Diese Mischung aus technischer Perfektion und absoluter Emotionalität und Energie, das hatte ich vorher noch sie so erlebt.“

Was war für Sie der schwierigste Moment in Berlin?
„Als ich während meines zweiten Solos plötzlich gemerkt habe, dass ich völlig aus dem Takt war und meine Bewegungen nicht mehr mit der Musik übereinstimmen. Ich habe dann voll die Panik bekommen und bin einige Sekunden hinter der Musik hergeeilt. Zum Glück war ich dann doch zeitnah wieder im Takt. Aber dieses Bewusstsein, dass gerade alles schief läuft, das war übel.“

"Während meines zweiten Solos war ich auf einmal völlig aus dem Takt." Theresa Frische

Was nehmen Sie vom Tanzolymp mit für Ihre Zukunft als Tänzer?
„Es war jetzt mein erster Wettbewerb und die ganze Athmosphäre, die Abläufe und der Druck auf den Moment bei 100 Prozent zu sein, das bringt mir enorm viel. Noch viel mehr habe ich aus der Probenzeit mitgenommen. Da musste ich lernen, dass zu viel Energie nicht gut ist und ich dadurch meine Technik und meine Emotionalität überlagere. Da das richtige Mitttel zu finden, das war schwierig, aber wichtig. Außerdem, dass wir als Tänzer an der Choreo mitwirken und uns einbringen konnten. Das ist ein Trend, der sich in der Tanzwelt immer mehr durchsetzt.“

Mehr zum Thema:
Alles über die Vorbereitung auf den Tanzolymp lesen Sie hier.

Auf der Generalprobe im Tanzhaus des Gymnasiums Werden präsentierte Theresa Frische ihre Kür für Berlin. Quelle: youtube/Autor:Gymnasium Werden

Autor:

Sven Krause aus Mülheim an der Ruhr

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.