Mit Hannelore Versprechen halten

Peter Weckmann (l.) und Jürgen Lukas vor dem Werdener Rathaus.
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SPD- Landtagskandidat Peter Weckmann bei der Arbeiterwohlfahrt

Jürgen Lukas, Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt Werden, begrüßte den Landtagskandidaten Peter Weckmann (SPD), welcher der AWO einen Besuch abstattete: „Er war vor zwei Jahren schon mal da, jetzt klärt er uns wieder auf, was Sache ist!“ Man merkte sofort, der Sozialdemokrat hatte „Heimspiel“ im AWO-Keller unterm Werdener Rathaus. Weckmann berichtete über den aktuellen Stand der Landespolitik, den Wahlkampf und die Chancen für die SPD am 13. Mai. Dabei stellte der Sozialdemokrat fest: „Wir beschäftigen uns nicht mit dem politischen Gegner!“ FDP und Linke hätten sich schlicht und einfach „verzockt“, als sie dem Haushalt ihre Zustimmung verweigerten. Die CDU setze auf die falschen Themen und den falschen Kandidaten. Und die Grünen wären nicht mehr ganz so stark wie noch vor wenigen Monaten. Die große Unbekannte seien die Piraten, die vielleicht zweistellige Resultate erzielten, aber keiner wisse, wofür sie genau ständen. Also liefe alles auf eine einzige Alternative hin: „Erst- und auch Zweistimme müssen der SPD gelten!“ Die Bilanz der Minderheitsregierung unter Führung von Hannelore Kraft könne sich sehen lassen. Peter Weckmann: „Wohin man auch schaut, es gilt das Motto – Versprochen, gehalten!“ Rot-Grün habe einen guten Job gemacht in den vergangenen 20 Monaten, kurz nach der Auflösung des Landtages sei er bestürmt worden, nochmals seinen Hut in den Ring zu werfen. Gemeinsam mit „Wahlkampfmanager“ Daniel Behmenburg werde er gerne darum ringen, den Essener Süden im Landtag zu repräsentieren, da die gute Regierungsarbeit fortgesetzt werden müsse. Die Bildung solle gänzlich gebühren- und damit hürdenfrei für Alle sein, von der Kita bis zum Studium: „Wir lassen kein Kind mehr zurück, verschwenden kein Talent!“ Der Schulkonsens habe gezeigt, dass sich mittlerweile sogar die CDU der Realität stelle. Durch den Stärkungspakt Stadtfinanzen werde „klammen“ Kommunen geholfen, demnächst sei auch Essen mit einer zweistelligen Millionensumme dabei. Die vorsorgende, präventive Politik sorge dafür, dass in die Zukunft des Landes investiert würde und so demnächst die Schuldenbremse greifen könne. Sollte Weckmann in den Landtag einziehen, werden seine Schwerpunkte beim Ehrenamt, Kultur und Wissenschaft sowie im Sport liegen. Peter Weckmann setzt sich dafür ein, dass eine Arbeitsgruppe zum Thema Fluglärm installiert wird, aus Experten und Betroffenen. Hannelore Kraft sieht er als legitime Nachfolgerin von Johannes Rau: „Die Hannelore ist gnadenlos gut!“ Ehrliche Politik, bodenständig, bei den Menschen angesiedelt: „Eine starke Frau!“ In der Fragestunde wurden besonders die vielen Hürden für das ehrenamtliche Wirken moniert, die Betrugsfälle und allgemeine Misswirtschaft im Pflegesystem angeprangert, das Betreuungsgeld als Fernhaltung von der Bildung gegeißelt. Auch bemerkten die AWO-Mitglieder, dass gerade für Senioren zu wenig getan würde, der Aufbau Ost doch langsam beendet werden müsste: „Die sollen uns wenigstens den Soli ersparen!“ Jürgen Lukas dankte für die Stellungnahmen und lobte die Ministerpräsidentin: „Ich bin sehr erfreut über Hannelore Kraft, ihr bringe ich Vertrauen entgegen!“

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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