In seinem 3. Soloprogramm präsentiert Stefan Verhasselt am Freitag, 1. Februar 2013, in der Öffentlichen Begegnungsstätte Kevelaer sein „Upgrade“
in Sachen Niederrhein-Kabarett: fein fokussiert, augenzwinkernd
und mit schwarzem Humor.
Aus dem Blickwinkel des Niederrheiners beschreibt er die Weiterentwicklung der „großen weiten Welt“ und der Menschen zwischen Theke und „Tablet“, Ferdi und „Facebook“, Twisteden und „Twitter“, Nieukerk und New York.
So stellt der Kabarettist fest, dass Twittern für den niederrheinischen Mann erfunden worden sein muss. Schließlich lebt dieser in zwischenmenschlichen Beziehungen nach der Devise: „Weniger sagen ist mehr“.
Stefan Verhasselt liefert auch eine Hommage an die niederrheinischen Frauen, die mit der Frage kämpfen müssen: „Kaufen wir den neuen Trecker oder krieg ich die neue Küche?“
Weitere Themen sind „Coffee to No Go“ und weitere „No Go’s“ am Niederrhein sowie das verhängnisvolle „Zwischen-Alter“. Das ist genau die Phase, in der der Niederrheiner quasi hilflos in der Welt herumsteht, das Leben noch mal neu sortiert und sich fragt: “Hemd inne Hose oder doch lieber noch über de Hose?“
Natürlich gibt es im 3. Kabarett-Programm von Stefan Verhasselt auch wieder Niederrhein-Typen wie die „Schwotte Marie“ oder „Ferdi Thekook“, der kaum noch laufen konnte, „...bis dat der beim ,Holländer’ war. Und jetzt musse ma gucken, wie der läuft! Den erkennsse nich wieder.“
Es sind die scheinbar unspektakulären Anekdoten und der ganz normale Wahnsinn, den Stefan Verhasselt mit großer Spielfreude und Wortwitz aus Sicht der Niederrheiner preisgibt. Es kann also sein, dass Sie nach dem Programm feststellen: „Genau wie bei uns zuhaus!“ Oder sich insgeheim freuen: „Ma gut, dat wir da nich leben.“
Karten gibt es im Service-Center der Stadt Kevelaer, Peter-Plümpe-Platz 12
Telefon: 02832-122-157
Weitere Infos: www.niederrhein-kabarett.de
Foto: Helmut Berns
Autor:Petra Krüll aus Dinslaken |
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