Auch 2012 organisierten die Schwestern und Mitarbeiter der Hüstener Sozialstation für ihre Kranken die Wallfahrt zur "Trösterin der Betrübten" nach Werl. Es war eine große logistische Aufgabe über 90 Personen, zum Teil schwerstbehindert, in Rollstühlen und mit Rollatoren, rechtzeitig zur werler Wallfahrtsbasilika zu bringen. Da sich Schwestern und Kranke durch lange intensive Pflege sehr gut kennen,und sich nahe stehen, herrschte eine entspannte und fröhliche Atmosphäre. In der Hoffnung auf Stärkung und neue Kraft zum Weitermachen wurde mit Pastor Rickelhoff aus Siegen die Messe gefeiert. Er forderte die Gemeinschaft der Schwestern auf, sich zum gemeinsamen Gebet um den Altar herum zu versammeln.
Nach der Kommunion, der Lichterprozession in der Kirche und dem Einzelsegen wurden die Gläubigen in der Pilgerstube mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Den Abschluß bildeten im Klostergarten Marienlieder, der Segen des Wallfahrtspaters aus Werl und das Versprechen "Wiedersehen nächstes Jahr in Werl".
Autor:Herbert Curdes aus Arnsberg |
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