Landtanz - Schuppen, Scheunen und Schamanen

23. September 2011
18:30 Uhr
Trantenrother Hof, 58455 Witten
Das Publikum folgt den Performance-Parcours zwischen Idyll und Illusion, es lässt sich inspirieren von Wiesentanz, Scheunenoper und Landgesang.    Foto: Dman
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  • Das Publikum folgt den Performance-Parcours zwischen Idyll und Illusion, es lässt sich inspirieren von Wiesentanz, Scheunenoper und Landgesang. Foto: Dman
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Fünf Bauernhöfe im Ruhrgebiet verwandeln sich in Performance-Orte: Mit der Produktion „Landtanz - Schuppen, Scheunen und Schamanen“ inszeniert die Gruppe „artscenico“ künstlerische Parcours auf landwirtschaftlichen Betrieben.
Das Publikum folgt den Performance-Parcours zwischen Idyll und Illusion, es lässt sich inspirieren von Wiesentanz, Scheunenoper und Landgesang.
In Witten findet der Landtanz am Freitag, 23. September, um 18.30 Uhr auf dem Trantenrother Hof, Trantenrother Weg 25, statt.
Tanz, Schauspiel und Musik präsentieren die Mitglieder von artscenico unter der künstlerischen Leitung von Rolf Dennemann. An den Performances beteiligt sind internationale Künstler aller Sparten, die sich den individuellen Situationen auf den Höfen anpassen.
Der Musiker Tumru, unter dem Namen Yanlav Tumursaikhan in der Mongolei geboren, spielt bei LandTanz auf der zweiseitigen Pferdehalsgeige. Er ist Gründungsmitglied des international bekannten mongolischen Ensembles „Egschiglen“. Außerdem treten bei den Performance-Parcours in Witten und Schwerte (24. September) die Tänzer Natalia Kielan und Damian Gilewski aus Lodz auf.
Auch die Bauern und ihre landwirtschaftlichen Konzepte sind in die Parcours integriert. Das Spektrum reicht von der Betriebsgemeinschaft, die nach Demeter-Richtlinien produziert wie in Witten, bis zur nicht-bäuerlichen Hofgemeinschaft, die das Leben auf dem Land teilt. LandTanz bringt Kunst und Bauernhof diesseits und jenseits der Klischees zusammen. Zugleich bietet die Produktion einen alternativen Blick auf das Ruhrgebiet - aus einer ländlichen Perspektive am Rande der Großstädte.
Begleitet werden die Performances von einem Symposium am 24. September in Dortmund. Auf der Tenne von Hof Schulze-Vellinhausen referieren und debattieren Fachleute. Die Reihe Landtanz ist Teil des EU-geförderten Projekts „Sanctuary/Schutzraum“, das im Kulturhauptstadtjahr seinen Auftakt mit „Kein Wasser runterschütten“ feierte und nun auf den Bauernhöfen des Ruhrgebietes endet.

Das Publikum folgt den Performance-Parcours zwischen Idyll und Illusion, es lässt sich inspirieren von Wiesentanz, Scheunenoper und Landgesang.    Foto: Dman
Tanz, Schauspiel und Musik präsentieren die Mitglieder von artscenico unter der künstlerischen Leitung von Rolf Dennemann.
Autor:

Lokalkompass Witten aus Witten

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