Mitradler Mittwochs willkommen
Von wegen altes Eisen!

Theo Beiske hat sein Jahres-Minimum mit 8000 gefahrenen Kilometern bereits erreicht. Sogar die Spendenquittungen bringt er per Rad vorbei. Wer mit radeln möchte, kann sich telefonisch bei ihm melden. Aber Achtung: Helm ist Voraussetzung! | Foto: Karolin Rath-Afting
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  • Theo Beiske hat sein Jahres-Minimum mit 8000 gefahrenen Kilometern bereits erreicht. Sogar die Spendenquittungen bringt er per Rad vorbei. Wer mit radeln möchte, kann sich telefonisch bei ihm melden. Aber Achtung: Helm ist Voraussetzung!
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Nicht nur seit Corona und den steigenden Benzinpreisen sind viele Menschen aufs "Rad gekommen". So auch Theo Beiske. Der ehemalige Polizist hat kurz vor seinem Renteneintritt im Frühjahr 2017 zusammen mit Dr. Klaus Rabemer und Dr. Gerhard Rosenthal einen Radtreff gegründet. Seitdem treffen sich einige der insgesamt 25 Mann starken Truppe regelmäßig Mittwochs für eine Tour.

"Sag einfach Theo" Beiske gibt schmunzelnd zu, eine Kaffeetante zu sein und verrät somit bereits das wöchentliche Ziel. "Es muss auf jeden Fall zur Tourwende ein Kaffee und vielleicht noch ein Stück Kuchen als Wegzehrung für zurück drin sein." Hauptziele sind oftmals die Märkte in Hemer und Neheim oder Frühstückspausen werden auch gerne in Welver oder Werl eingelegt.

Beim Radlertreff besteht Helmpflicht. Das wissen (v. l.) auch Alfons, Manni, Jochen, Theo Beiske, Klaus und Arno.  Meist kommen zu jeder Tour zwischen 6 und 10 Teilnehmer zusammen, also eine nicht zu große Truppe. | Foto: Theo Beiske
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Die Radlergruppe besteht mittlerweile fast ausschließlich aus Rentnern, doch ist auch ein 40-jähriger mit von der Partie - wenn er Urlaub hat! Der Älteste ist Jahrgang 35 und fährt seit seinem 10. Lebensjahr mit einer Handprothese - ein Andenken an den Weltkrieg! Einige haben so bereits ihre "Handicaps" wie z. B. ein Teilnehmer mit Bypässen. Wer aber nun glaubt, die Truppe gehört zum alten Eisen hat sich gewaltig getäuscht: "Wir radeln im Schnitt so 50 km und mittlerweile nutzen fast alle ein E-Bike", so Theo weiter. "Über eine Whatts-App-Gruppe melden sich die Teilnehmer bis etwa 8 Uhr morgens an und ab 9.30 geht es ab dem Rathaus in Fröndenberg los. "Meistens nutzen wir die Radwege. Einer hat ein Rennrad und wenn er weiß, es geht nach z. B. Neheim, dann schließt er sich wegen der relativ geraden Strecke auch an. Eigentlich habe ich es gemacht um neue Menschen zu treffen", erzählt Theo, der auch von längeren Touren schwärmt. Die wird dann aber auch länger geplant wie zum Beispiel die Fahrt nach Henrichenburg. Zwei mal 37 km liegen da vor den Pedalrittern. Da wird der eingeplante Zwischenstopp für einen längeren Imbiss genutzt um die Akkus mit einem mitgenommenen Mehrfachstecker unterwegs wieder aufzuladen. Planung ist alles!

Ziel: nette Menschen kennen lernen

Neben seinem Ziel, neue, nette Menschen kennen zu lernen, hat Theo allerdings noch ein anderes Anliegen. "Alle die zuhören und helfen möchten, sind herzlich eingeladen, mich bei meinen Aktionen zu unterstützen" so Theo. Aus privaten Beweggründen heraus unterstützt er die Isabell-Zachert-Stiftung und das Geld kommt der Deutschen Kinderkrebsstiftung für das Waldpiratencamp in Heidelberg zugute. (Weitere Infos unter Theo Beiske hilft). Und wer einfach nur mal mit radeln möchte, kann Theo anrufen oder sich über Whatts-App bei der nächsten Tour anmelden unter 0179/5370569. Einzige und vorrangige Voraussetzung: Ein Helm!

Theo Beiske hat sein Jahres-Minimum mit 8000 gefahrenen Kilometern bereits erreicht. Sogar die Spendenquittungen bringt er per Rad vorbei. Wer mit radeln möchte, kann sich telefonisch bei ihm melden. Aber Achtung: Helm ist Voraussetzung! | Foto: Karolin Rath-Afting
Beim Radlertreff besteht Helmpflicht. Das wissen (v. l.) auch Alfons, Manni, Jochen, Theo Beiske, Klaus und Arno.  Meist kommen zu jeder Tour zwischen 6 und 10 Teilnehmer zusammen, also eine nicht zu große Truppe. | Foto: Theo Beiske
Autor:

Karolin Rath-Afting aus Menden (Sauerland)

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