Ausgrabungen am Gocher Klosterplatz

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Bis vor kurzem war der Klosterplatz aus humoristischen Gründen immer zur 5. Jahreszeit blockiert und die Parkplatzsuche gestaltete sich wie das allseits bekannte Eier Suchen zu Ostern.
Dann wiederum geisterte eine böse Vorahnung durch die Miteinanderstadt, nämlich dass  der gesamte Platz wie oben geschildert zu Dauerostereisuche werden könnte - der Plan zur Errichtung einer Konzernzentrale mitten auf dem historisch und städtebaulich wichtigen Terrain machte die Runde.
Nun, nach hitzigen Diskussionen über diesen Plan zur Bebauung und Neugestaltung des Klosterplatzes, siehe auch hier : 

https://www.nrz.de/staedte/kleve-und-umland/kontroverse-diskussion-ueber-den-gocher-klosterplatz-id213463105.html  )

hat dieser eine vollkommen andere Wertstellung erhalten, die ihm durch das Tiefbauamt und die archäologische Forschung derzeit zuteil wird - die Suche nach vergangener Größe.

Vor dem Beginn des Baues einer notwendigen Tiefgarage wurden archäologische Ausgrabungen angesetzt, um die Mauern des ehemaligen Gocher Tertiarinneklosters und des alten Wilhelm Anton Hospitals freizulegen und archäologisch zu begutachten.

Der Klosterplatz ist nun halbseitig wieder für mindestens sechs Wochen gesperrt und wie es danach weitergehen wird, ist wohl nur Eingeweihten bekannt.

Ergo wird sich die einer Ostereiersuche vergleichbare Suche nach Parkplätzen an eine Geschichte des bekannten Schriftstellers Michael Ende anlehnen, nämlich eine unendliche.

Autor:

Lothar Dierkes aus Goch

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