A 45 Rahmedetalbr.
Mängel bei Rahmedetalbrücke schon 2012 festgestellt.

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Guten Tag,

Bereits 2012 wurde eine Standsicherheitsprüfung der Rahmedetalbrücke durchgeführt. In einem aussagekräftigen, detaillierten Gutachten (auch über Ausbeulungen der Stegbleche), gefunden bei Verlag Ernst & Sohn für Architektur und technische Wissenschaften GmbH & CoKG, Berlin- Stahlbau 81 Heft 11. Gleichzeitig wurden statische Berechnungen vorgenommen und konkret Möglichkeiten der Stabilisierung aufgezeigt, sowie dringlich angemahnt. Der Auftraggeber dieses aussagekräftigen Gutachtens war Strassen NRW. Wollte man mit den Laseruntersuchungen Dez. 2021 nur eine längs bekannte Dringlichkeit vertuschen ? Wie sagte noch Herr N........ nach der Brückensperrung: Diese Untersuchung mit Laser ist ganz neu die gab es früher noch nicht (oder so ähnlich). Sollte das etwa heißen das erst jetzt durch Laserskennung ( übrigens wird die Genauigkeit selbst dieser Messmethode inzwischen auch angezweifelt ) die  Ausbeulung erkennbar wurden. Ja es wurde auf Grund der ersten erkannten Ausbeulung 4m von der Widerlagerbank die Brücke sofort gesperrt. Dies ist durch den o.g Untersuchungsbericht von 2012, welcher wohl von niemanden bei Strassen NRW richtig gelesen, geschweige denn richtig interpretiert wurde, wiederlegt ist. Eigentlich hätte dieses selbst beauftragte Gutachten bei der Priorisierung der Brückenneubaufolge zwingend Berücksichtigung finden müssen. Wegen des Gutachten hätten die entscheidenden Direktoren seinerzeit zumindest die einteiligen Brückenbauwerke erstrangig priorisieren und erneuern müssen. Die Rahmedetalbrücke entweder sofort (zumindest vor der Brücke Brunsbecke) neu gebaut, oder zumindest gemäß der Empfehlung stabilisiert werden müssen.
Auf diese Art und Weise verliert der Staat und seine Behörden samt zuständigen Vorgesetzten das letzte bisschen Vertauen bei seinen Bürgern. Da nützen auch tausende zusätzlicher Indianer*innen*****LSBTIQ nichts wenn der oder die zuständigen Häuptlinge eine Fehlentscheidung nach der anderen treffen. Das dilettantische Versagen von Beamten im Fall der Rahmedetalbrücke kann nach meiner Meinung nur dazu führen das der Staat hier jeden Schaden der den betroffenen Bürgern, Firmen usw. zugeführt wurde und wird zu entschädigen hat und verantwortliche zur Rechenschaft gezogen werden. Wenn wir schon Beamte als Vertreter des Staates bezeichnen ist das hier eigentlich, vielleicht, schon ein Staatsversagen? Es gibt keine Ausreden es war kein Kriegsereignis keine höhere Gewalt, nein es war ein Komplettversagen der zuständigen Führungskräfte. Was nun noch erschwerend hinzukommt sind weitere Fehlentscheidungen die eine Entlasstung der betroffenen Anlieger weiter verzögert.
Nochmal, warum wurde nicht sofort, weil das die schnellste Lösungsmöglichkeit gewesen wäre, der seitliche Bau der ersten gesamtverkehrtragenden Brückenhälfte mit Verschwenkung der Fahrbahnen neben der alten geplant. Oder zumindest der, doch sechzigtausendfach geringer belastende Verkehr bis 3,5 tonnen, wegen meiner mit Ampelsteuerung wechselseitig einspurig über die Brücke weiterfahren können anstatt Vollsperrung, nach Fund der ersten Ausbeulung  zu veranlassen. Mit Fertigstellung des seitlichen Neubaus hätte unter Vollsperrung der Altenaer Strasse  genügend Zeit für den Abbruch der alten Brücke zur Verfügung gestanden. Oder? Nach nun schon über einem Jahr könnte, bei Aktivierung aller Kapazitäten, Halbzeit für den Neubau der ersten Brückenhälte sein.                                 
Beispiel Italien, Brücke in Genua, zwei Jahre Gesamtbauzeit.
Da ist schließlich Gefahr in Verzug, es leiden Menschen, was zählen da ein, zwei oder drei Haselmäuse.
Da müßten nur die gleichen Prioritäten gesetzt werden wie bei den Windkraftanlagen für Zappelstrom. Auch hier bei der Energiewende blamiert sich Deutschland wie beim Ukrainekrieg usw. Wer sprach da noch vom Deutschlandtempo ?

Gruß
R. Paul

Autor:

Reinhold Paul aus Hagen

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