Digitale Ausbildungsmesse
Nachwuchs finden auch in Corona-Zeiten: Unternehmen können sich bis 9. März anmelden

Die klassische Berufsausbildung behält ihren Stellenwert – auch in schwierigen Zeiten. Die 2. Digitale Ausbildungsmesse für die Märkische Region am 6. Mai bietet ausbildungswilligen Unternehmen die Möglichkeit, potenziellen Azubis ihr Ausbildungsangebot virtuell vorzustellen und mit ihnen persönlich in Kontakt zu kommen. | Foto: Archiv
  • Die klassische Berufsausbildung behält ihren Stellenwert – auch in schwierigen Zeiten. Die 2. Digitale Ausbildungsmesse für die Märkische Region am 6. Mai bietet ausbildungswilligen Unternehmen die Möglichkeit, potenziellen Azubis ihr Ausbildungsangebot virtuell vorzustellen und mit ihnen persönlich in Kontakt zu kommen.
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  • hochgeladen von Patrick Jost

Die klassische Berufsausbildung behält ihren Stellenwert – auch in schwierigen Zeiten. Die 2. Digitale Ausbildungsmesse für die Märkische Region am 6. Mai bietet ausbildungswilligen Unternehmen die Möglichkeit, potenziellen Azubis ihr Ausbildungsangebot virtuell vorzustellen und mit ihnen persönlich in Kontakt zu kommen.

Über 90 Unternehmen aus den Teilregionen EN-Kreis, Hagen und Märkischer Kreis haben sich bereits angemeldet. „Viele der Unternehmen, die dabei sind, kennen wir von den großen und kleineren Präsenzmessen in der Region,“ so Kirsten Kling, Geschäftsführerin der agentur mark GmbH. „Dennoch spüren wir eine gewisse Zurückhaltung, eine Skepsis gegenüber diesem Format.“ Wahrscheinlich suchten noch viel mehr Unternehmen Nachwuchskräfte, seien aber unsicher, ob sie bei einer digitalen Messe potenzielle Bewerber kennenlernen könnten. Dabei sei die digitale Messe auch gerade für kleine Unternehmen ein gutes Format, um sich bekannt zu machen.
Die Veranstaltergemeinschaft aus 31 Partnern aus allen drei Teilregionen ist sich sicher, dass die 2. Digitale Ausbildungsmesse eine reelle Chance bietet, Unternehmen und junge Menschen in Sachen Ausbildung zusammen zu bringen. Durch die Beteiligung der Kommunalen Koordinierungen der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ des Arbeitsministeriums NRW für Hagen und den Ennepe-Ruhr-Kreis sowie den Märkischen Kreis ist die direkte Kommunikation mit den Schulen garantiert. Die Schüler werden in Kooperation mit den Schulen auf die Messe vorbereitet. Ab dem 12. April können sich die Schüler auf einer gesonderten Plattform zur Teilnahme an der Messe anmelden und dann auch schon anfangen, Unternehmen und Ausbildungsberufe zu recherchieren. „Daher ist es umso wichtiger, dass auch kleine Unternehmen und Unternehmen aller Teilregionen an der Messe teilnehmen. Gerade für junge Menschen, die noch nicht so mobil seien, wäre es wünschenswert, wenn sie einen Ausbildungsplatz in der Nähe fänden“, betont Lena Lohrmann.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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