Strahlende Augen von 5 ehemaligen Teilnehmern der Unterstützten Beschäftigung

Von links : Rosa D’Addetta (FAW Hagen), Luca Middelmann, Wiebke Beisemann, Michael Nagel (Katholisches Altenzentrum Herbede),Regine Kasberg (Agentur für Arbeit, Hagen),Thomas Weidenbach (Landwirt Baumeister Eier),Michael Stieldorf (Jobcenter Hagen), Kerstin Thiel (Friedhelm Sandkühler-Seniorenzentrum), Michael Sicks (Koordinator FAW Hagen), Anke Linnemann (FAW Hagen),Jessica Schürmann (FAW Hagen), Ilona Weinrich (CMS Pflegewohnstift Harkorten), Fatima Schimal, Linda Radola, Cansu Salar
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Im Rahmen eines feierlichen Frühstücks reflektieren die ehemaligen Teilnehmer mit ihren „neuen“ Arbeitgebern und den Mitarbeitern der Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW gGmbH) sowie den Vertretern der Arbeitsagentur und des Jobcenters ihren Weg der Integration ins Berufsleben.

Luca Middelmann, Cansu Salar, Fatima Schimal, Wiebke Beisemann und Linda Radola haben ihren Weg in die erste Anstellung geschafft. Unterstützt wurden sie von den Mitarbeitern der Fortbildungsakademie der Wirtschaft Hagen, die
steuernd und beratend mit allen Akteuren ein individuelles Netzwerk festzurrten und neue Arbeitsplätze schufen. Ein Beispiel für die kreative Stellenschaffung ist die passgenaue neue Stelle für Luca Middelmann im Katholischen Altenzentrum Herbede. Hier wurde schrittweise eine neue Stelle aus den Bereichen Betreuung, Verwaltung und Tätigkeiten im Hausmeisterbereich „gestrickt“.

Zu Beginn der UB steht die individuelle Berufsberatung und das Eingliedern in einem passgenauen Qualifizierungsbetrieb, der über Qualifizierungspraktika berufliche Grundfertigkeiten mit dem Teilnehmer einübt. Wie ein solcher Weg langsam entsteht beschreibt Michael Sicks, Koordinator der FAW am Standort Hagen. „Jeder Teilnehmer kommt mit seinem persönlichen Lebensrucksack, der gefüllt ist mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Schwierigkeiten.“

Die enge Begleitung durch einen festen Ansprechpartner der FAW schätzen auch die Arbeitgeber wie z.B. Frau Dr. Christiane Schoebel, Leiterin der Seniorenresidenz Vivaldi in Hagen, die Cansu Salar als neue Mitarbeiterin im sozialen Dienst eingestellt hat. „Durch die Möglichkeit (der UB) konnten wir erleben, wie sich ein junger Mensch durch Geduld, fortwährende Anleitung und Schulung und besonders durch Anerkennung zu einem reifen und kompetenten Mitarbeiter entwickelt“.

Oftmals ist es notwendig mit viel Sachverstand und Konsequenz den Teilnehmern beim überwinden von Hindernissen individuell angepasste Lösungswege schmackhaft zu machen.Hier werden individuelle Stolpersteine aufgedeckt und immer wieder gilt es diese gemeinsam aus dem Weg zu räumen. Dass auch der Kampf mit sehr hartnäckigen Stolpersteinen lohnt, kann Wiebke Beisemann berichten. Ihr Rat an zukünftige Teilnehmer der UB lautet: „Auch in schwierigen Situationen immer weiter machen und nicht aufgeben!“

Die wichtigsten Partner im Netzwerk der UB sind die Mitarbeiter der Arbeitsagentur und des Jobcenters Hagen, die die Teilnahme an der Unterstützten Beschäftigung erst ermöglichen. „Fünf unterschiedliche Lebenswege, fünf unterschiedliche Lösungen zeigen, dass die individuelle Begleitung von Menschen mit Behinderungen und ihren zukünftigen Arbeitgebern ein wichtiger Baustein für die Integration auf den ersten Arbeitsmarkt ist.“ Regine Kasberg, Reha-Beraterin

Am Ende der Veranstaltung erhalten alle Teilnehmer ihr Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme an der UB und die Mitarbeiter der UB wünschen Ihnen und den neuen Arbeitgebern weiterhin viel Erfolg.
Erfolgsweg UB

Autor:

Anke Linnemann aus Hagen

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