Weltkindertag in Hagen wurde groß gefeiert

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Am Freitag gehörte der Dr. Ferdinand-David-Park ganz den Hagener Kindern:
Das Kinder- und Jugendbüro hatte in Kooperation mit einer Veranstaltergemeinschaft aus mehr als 20 Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit, Kultur, Kinderhilfsorganisationen, Vereinen und Hagener Unternehmen anlässlich des Weltkindertages ein großes Open-Air-Kinderfestival vorbereitet.

Die großen und kleinen Besucher erwartete ein spannendes Festivalprogramm:
Mal- und Mitmachaktionen, Bewegungs-, Geschicklichkeits- und Kreativangebote, Kinderschminken, dazu ein buntes Programm auf der Bühne unter dem Dach des Allerwelthauses waren nur einige der Highlights.
Da das Festival auch von neuen Mitveranstaltern getragen wurde, gab es auch attraktive neue Angebote wie ein Bungee Run und eine Mitmachaktion: „Ersthelfer von morgen“. Auf der Bühne präsentierten Hagener Kinder und Jugendliche ein laufendes Programm mit Musik und Tanzshows, z.B. die Mini und Junior Dancers des Phoenix Hagen Dance Team. „Fair“ wurde beim Festival zum Weltkindertag ganz groß geschrieben: Da Hagen gerade als Fair Trade Town zertifiziert wurde und Hagener Schulen und Einrichtungen der Kinderbetreuung auf dem Weg sind, sich als Fair Trade School und Faire Kita zertifizieren zu lassen (oder schon sind), gab es auch ein Angebot an fair gehandelten Getränken und Snacks.
Eine Ausstellung des Allerwelthauses informierte über ausbeuterische Kinderarbeit und die Magna Charta Ruhr.2010, in der sich 58 Städte, Gemeinden und Landkreise des Ruhrgebietes verpflichtet haben, Verantwortung zu übernehmen, diesen Skandal zu bekämpfen.
Denn das Festival zum Weltkindertag sollte auch den Blick über den Tellerrand ermöglichen und daran erinnern, dass dringend Maßnahmen erforderlich sind, um Millionen Kindern in aller Welt ein menschenwürdiges und kindgerechtes Leben zu ermöglichen.
Die Erlöse des Festivals fließen in diesem Jahr an das „St. John‘s Care Center“ in Baberton, Südafrika, einem Hospiz für HIV-infizierte Kinder, das von der Stadtkirchengemeinde Hagen unterstützt wird.

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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