Traditionelles Konzert mit barocker Kammermusik
Ensemble "con moto" spielt in der Erlöserkirche

Das Ensemble „con moto“ spielt Werke von Johan Joachim Agrell, Karel Kohout und anonymen KomponistInnen aus eigenen Editionen. Die Ausführenden sind: Constanze Kästner, Traversflöte; Ina Grajetzki, Barockvioline und -viola; Constanze Walzer, Barockvioline; Burkhard Rosenberger, Barockvioline und-viola; Susanne Wahmhoff, Barockcello; Christoph Müller,Fagott; Harald Schäfer, Cembalo.
  • Das Ensemble „con moto“ spielt Werke von Johan Joachim Agrell, Karel Kohout und anonymen KomponistInnen aus eigenen Editionen. Die Ausführenden sind: Constanze Kästner, Traversflöte; Ina Grajetzki, Barockvioline und -viola; Constanze Walzer, Barockvioline; Burkhard Rosenberger, Barockvioline und-viola; Susanne Wahmhoff, Barockcello; Christoph Müller,Fagott; Harald Schäfer, Cembalo.
  • hochgeladen von Michael Menzebach

Haltern. Was wäre das Leben ohne Gegensätze? Tag und Nacht, Sommer und Winter, Jugend und Alter, Freude und Trauer – eigentlich nur durch diese Gegensätze, diese Kontraste wird das Leben in all seinen Facetten erfahrbar und damit lebenswert. Genauso ist es auch mit der Musik – erst die Kontraste machen sie spannend und das Musikhören zu einem besonderen Erlebnis. Ein solches „Kontrastprogramm“ präsentiert das Ensemble con moto in seinem diesjährigen traditionellen Konzert mit barocker Kammermusik am 19. Januar um 17 Uhr in der Erlöserkirche Haltern.

Teilweise sind diese Kontraste ganz augen- und ohrenfällig, wie etwa die abwechslungsreichen Besetzungen mit so unterschiedlichen konzertierenden Instrumenten wie der Traversflöte, der Violine oder dem Cembalo. Auch der musikalische Stil der dargebotenen Stücke ist bei diesem Konzert besonders kontrastreich und reicht von einer spannungsgeladenen Streichersinfonia des Böhmen Karl Kohout bis zu einem frühklassisch-galanten Cembalokonzert des schwedischen Komponisten Johan Agrell. Aber auch eher versteckte Gegensätze werden in diesem „Kontrastprogramm“ zum Tragen kommen: Die Tonarten-Palette umfasst fast den gesamten mit historischem Instrumentarium spielbaren Bereich vom düsteren f-Moll bis zum strahlend-innigen E-Dur. Alle Stücke des Programms sind eigens für dieses Konzert in Bibliotheken und Musikarchiven von Ensemblemitgliedern ausgegraben worden und erklingen damit nach gut 250 Jahren höchstwahrscheinlich zum ersten Male wieder – diesen Kontrast zum üblichen Konzertbetrieb pflegt das Ensemble con moto seit Jahren und bietet seinen Zuhörern damit eine ganz besondere musikalische Entdeckungsreise.

Im Anschluss an das Konzert sind die ZuhörerInnenherzlich eingeladen bei Gesprächen und Getränken die Musik nachklingen zu lassen.Der Eintritt ist frei, um Spenden wird am Ausgang gebeten.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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