Kommunionkleiderbörse: Guter Zwirn zu kleinen Preisen

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Es ist ein kleines Jubiläum: Zum 15. Mal lockte die Kommunionkleiderbörse nicht nur Halterner ins Josefshaus.

So ist das mit den Kindern: Die Kleinen bleiben nicht lange klein, und schnell wachsen Sohn und Tochter aus den guten Sachen heraus. Bei der Alltags- oder Spielkleidung ist das kein Problem, aber wenn es wirklich darauf ankommt, dass die Kinder wie aus dem sprichwörtlichen Ei gepellt aussehen müssen?

Damit die Eltern nicht für einen einzigen Anlass zu tief in die Tasche greifen müssen und die Kleinen dennoch einen glänzenden Eindruck machen können, gibt es seit 15 Jahren die Kommunionkleiderbörse im Josefshaus. Familien, deren Sprößlinge bereits das feierliche erste Abendmahl hinter sich haben, können hier die guten Kleider an die nächste Generation von Kommunionkindern weitergeben.

So verstauben Anzug und Kleid nicht im Schrank, sondern leisten weiterhin beste Dienste. Für die erfahrenen ehrenamtlichen Verkäuferinnen ist es ein Leichtes, für jedes Kind die passende Garderobe zusammenzustellen. So verwandelt sich auch der keckste Lausbub im Handumdrehen in einen Mustersohn, und der Wildfang in ein braves Mädchen - zumindestens optisch.

Und wenn dann die gute Kleidung nach der Erstkommunion wieder der Buddelhose und dem Freizeitpulli weicht, dient die Kleiderbörse zur Weitergabe. Übrigens nützt die Börse nicht nur dem Geldbeutel der Eltern: Zehn Prozent des Verkaufspreises wandern traditionell in die Jugendarbeit.

Autor:

Oliver Borgwardt aus Dorsten

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