Im Schneckentempo durch den Sommer

“Wat dem einen sien Uhl is dem annern sien Nachtigall“, sagt ein Sprichwort und meint damit, dass eine Sache aus verschiedenen Blickwinkeln unterschiedlich gesehen werden kann.
Der bisher so verregnete Sommer bot bisher wenig Anlass zur Freude und lockte wohl die wenigsten hinaus ins Freie. Ganz anders sehen das offenbar die Schnecken. Zur Zeit sind alle Plätze, Wege und Gärten schier übersät mit den schleimigen, meist ohne schmuckes Haus daherkommenden kleinen Kriechern. Da ist die in Haltern eher seltenere Weinbergschnecke noch die prachtvollere Variante. Ihr scheint das feuchte Wetter offenbar sehr zuzusagen.
Was dem Menschen Verdruss ist der Schnecke Genuss, so scheint es - zumindest so lange bis sie selbst zum Genuss wird...

Autor:

Antje Clara Bücker aus Haltern

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