Haltern. Nachholspiel in der Stauseekampfbahn: Am Donnerstag um 19.45 trifft Oberliga-Aufsteiger TuS Haltern auf den FC Brünninghausen.
„Sie haben eine spiel- und kampfstarke Mannschaft. Wir müssen mental gewappnet sein und extrem viel investieren, um die spielerische Klasse der Dortmunder im Keim zu ersticken“, sagt TuS-Coach Magnus Niemöller. Insbesondere bei der Abteilung Attacke sei absolute Vorsicht geboten: Gondrum, Et und Enzmann seien in „bestechender Form“. Für Niemöllers Mannschaft wird es „eine große Prüfung“, wie er sagt. „Diese Prüfung wollen wir meistern.“
In den letzten drei Auftritten brachte der TuS einiges an Leistung auf den Platz. Da waren die Mentalitätssiege gegen Ennepetal und Schermbeck, beim 0:1 in Sprockhövel fehlte das letzte Quäntchen Glück und die nötige Effizienz im Angriff, um drei mögliche Zähler einzufahren. Doch die Basis stimmte.
„Diese Prüfung wollen wir meistern.“
Die Arbeit gegen den Ball, Disziplin und Organisation im Defensivbereich, Laufleistung, Zweikampfstärke, mentale Härte, Behauptungswillen – das alles war vorhanden und soll in diesem Endspurt in der Liga auch nicht mehr verloren gehen. „Wir wollen dennoch in allen Bereichen noch einmal ein Top-Level erreichen.“ In Puncto Laufintensität müsse sein Team an „unsere Bestwerte“ herankommen. „Wir haben vor, ein gutes Spiel zu machen und müssen schauen, was wir auf den Platz bringen.“
Die Arbeit an der Effizienz stand deshalb in dieser Woche im Trainingsplan ganz oben. „Wir arbeiten die Dinge konsequent ab und trainieren schwerpunktmäßig weiter. Wir müssen uns inhaltlich damit beschäftigen, was wir brauchen, um ein gutes Ergebnis zu holen.“Die TuSler können dabei nicht sorgenfrei in die Partie gehen. „Andre Koch, Thomas Swiatkowski und Maurice Pagels sind nicht fit“, berichtet der Coach.
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