Beatmung mit Komfort

Unser Foto zeigt eine Visite bei einer Patientin mit noninvasiver Beatmung in der Klinik Blankenstein durch (v.l.) Intensivfachpfleger Stefan Wiebusch, Pflege-Abteilungsleiterin Erika Finkeldey und Anästhesie-Chefarzt Dr. Dirk Neveling. Foto: Klinik Blankenstein
  • Unser Foto zeigt eine Visite bei einer Patientin mit noninvasiver Beatmung in der Klinik Blankenstein durch (v.l.) Intensivfachpfleger Stefan Wiebusch, Pflege-Abteilungsleiterin Erika Finkeldey und Anästhesie-Chefarzt Dr. Dirk Neveling. Foto: Klinik Blankenstein
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Patienten mit akutem und chronischem Atemversagen werden in der Klinik Blankenstein ab sofort noch effizienter als bisher behandelt. Dies macht die Inbetriebnahme eines hochmodernen non-invasiven Beatmungsgerätes auf der Intensivstation möglich.
Mussten die Patienten mit nicht ausreichender Atmung bislang in einen künstlichen Schlaf versetzt und per Schlauch beatmet werden, besteht nun die Möglichkeit, bei bestimmten Lungenerkrankungen, den Patienten mit der neuen non-invasiven „Komfort-Beatmungstechnik“ zu helfen.
Vom neuen, rund um die Uhr bereitstehenden Verfahren profitieren vor allem Patienten mit chronischen Lungenkrankheiten. Vielen von ihnen bleiben nun die Versorgung mit einem in die Luftröhre eingesetzten Schlauch (Trachealtubus) und die damit verbundenen Beschwerden und Unannehmlichkeiten erspart.
Anästhesie-Chefarzt Dr. Dirk Neveling ist von der schonenden Beatmung rundum überzeugt: „Vor allem aber wird auf diese Weise die Rate an beatmungsbedingten Lungenentzündungen gesenkt, die Dauer der Entwöhnung von der künstlichen Beatmung verkürzt und bei bestimmten Erkrankungen sogar die Dauer des Aufenthaltes auf der Intensivstation reduziert.
Und schließlich bleiben unsere beatmeten Patienten immer ansprechbar und können auch selbst mit dem ärztlichen und Pflegepersonal kommunizieren. In der Klinik sparen wir dadurch kontinuierlich Kosten und können unser Personal noch intensiver einsetzen.“
Um die Behandlungsmöglichkeiten mittels non-invasiver Beatmung noch weiter auszubauen, wurde auf der Intensivstation der Klinik Blankenstein ein weiteres, hochmodernes Beatmungsgerät angeschafft, mit dem jederzeit komplexe Beatmungen eingerichtet werden können.
Die Klinik Blankenstein hat 25.000 Euro in diese HighTech-Beatmungstechnik investiert. Neben der modernen Medizintechnik gewährleisten speziell geschultes Intensivpflegepersonal, Ärzte und nicht zuletzt Physiotherapeuten effiziente, patientenorientierte Therapien.

Autor:

Dr. Anja Pielorz aus Hattingen

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