Hallenkomplex für Flüchtlinge in Heiligenhaus wird nicht realisiert

Der Leichtbauhallenkomplex für die Unterbringung von Flüchtlingen in Heiligenhaus wird zunächst nicht realisiert. Das teilt die Bezirksregierung Düsseldorf mit. Aufgrund der gesamtpolitischen Lage und der derzeit rückläufigen Zahl der neuen Flüchtlinge in NRW können bisher alle ankommenden geflüchteten Personen in bestehenden Landeseinrichtungen untergebracht werden. Die Entwicklung der neuen Projekte erfolgt daher momentan bedarfsorientiert und Unterkunftsmöglichkeiten in festen Gebäuden werden hierbei natürlich bevorzugt, da in diesen entsprechende Qualitäts- und Unterbringungsstandards gewährleistet werden können.

Die Bezirksregierung Düsseldorf hat deshalb gemeinsam mit dem Innenministerium entschieden, dass die Planungen für den Leichtbauhallenkomplex in Heiligenhaus auf dem Gelände des ehemaligen Bundeswehrdepots gestoppt werden und das Projekt bis auf weiteres nicht realisiert wird. Das Gelände wird an die Stadt Heiligenhaus zur eigenen Verfügung zurückgegeben.

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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