Neue Geräte werden zum Spielen anregen

Zu einem Schloss passt nicht so richtig eine Eisenbahn. Der Schloss-Förderverein, der Verein für Velberter Kinder sowie die Kultur- und Veranstaltungs-GmbH sorgen mit Unterstützung der Sparkassenstiftung für eine angemessene  Ausstattung mit Ritter-Ambiente.
  • Zu einem Schloss passt nicht so richtig eine Eisenbahn. Der Schloss-Förderverein, der Verein für Velberter Kinder sowie die Kultur- und Veranstaltungs-GmbH sorgen mit Unterstützung der Sparkassenstiftung für eine angemessene Ausstattung mit Ritter-Ambiente.
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Die alte Eisenbahn auf dem Spielplatz an der Vorburg des Hardenberger Schlosses wird aufs Abstellgleis verschoben. Ab Ende August können sich Jungen und Mädchen vom Kleinkind bis zum Grundschulalter wie Ritter und Burgfräuleins fühlen.
Ein vier Meter hoher Burgturm und ein Rutschenturm mit Treppenaufgang werden die Fantasie der Kleinen beflügeln. Drumherum gibt es viel Sand, ein Sandsieb, eine Einfachschaukel und Spielelemente zur Förderung der Motorik, wie Balancierseile, Dreiecksnetze, eine Hängematte und ein geschnitztes Federtier.
Damit wird ein Projekt umgesetzt, das den Verein der Freunde und Förderer des Kulturensembles Schloss Hardenberg lange beschäftigt hatte. Vorsitzender Dr. Peter Egen wurde in Bodman am Bodensee auf einen Spielplatz aufmerksam, der zum Schloss passen könnte. Er nahm Kontakt mit der Herstellerfirma aus Arnsberg auf, bei einem Ortstermin wurde eine Detailabstimmung vorgenommen. „Die Ideen kamen nicht nur von einer Seite, sondern auch vom Verein für Velberter Kinder“, so Dr. Egen, der besonders der Velberter Sparkassenstiftung dankt, die 25.000 Euro zur Verfügung stellt.
„Der Spielplatz ist in einem Zustand, dass er erneuert werden muss“, stellt Björn Dröscher fest, der technische Leiter der Kultur- und Veranstaltungs-GmbH Velbert. „Am 6. August werden die jetzigen Spielgeräte abgeräumt, die KVV wird die angrenzende Fläche herrichten, auch die Waschbetonkübel verschwinden.“ Björn Dröscher freut sich, dass hier ein historisches Thema aufgegriffen wird. „Die alte Spieleisenbahn ist noch gut in Schuss, ich denke, dass die Technischen Betriebe sie etwas aufarbeiten und sie auf einem anderen Spielplatz aufstellen.
Melanie Jaegers von dem Spielgerätehersteller FHS Holztechnik verspricht eine hohe Qualität. Als Alternative zum Tropenholz wird Robinie aus Brandenburg verwendet.
Doris Grünendahl vom Verein für Velberter Kinder freut sich auf die neue Attraktion und setzt damit eine Anregung von Stefan Freitag um. „Anlässlich einer größeren Spende meinte der Bürgermeister, dass wir jetzt mal was für Neviges tun können.“
Hanno Polte von der Sparkassenstiftung betont, dass wieder ein Baustein geschaffen wird, um das Ensemble rund ums Schloss zu gestalten. „Der alte Spielplatz passt nicht zu dem, was man mit dem Bereich vorhat. Die neuen Geräte regen zum Spielen an.“

Autor:

Ulrich Bangert aus Heiligenhaus

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