Tanzen verbindet: Menschen mit und ohne Behinderung feierten zusammen im Club

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Bei einer inklusiven Single-Party feierten Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam im Club.

Mit bunten Knicklichtern konnten die Teilnehmer über ihren Beziehungsstatus informieren. Unter den 80 Feierwütigen befanden sich Bewohner der Lebenshilfe Heiligenhaus sowie aus Solinger Einrichtungen. Außerdem dabei waren Betreuer und Angehörige. „Der Anteil der Menschen mit Behinderungen hat überwogen“, so Hannah Kordel.
Sie, Annika Silz, Sven Engel und Sarah Lüttke, vier angehende Heilerziehungspfleger des LVR-Berufskollegs in Düsseldorf, organisierten die inklusive Single-Party im Rahmen ihrer Ausbildung. Möglich war die Durchführung vor allem durch die gute Unterstützung. „Die Lebenshilfe Heiligenhaus sponserte das Essen und im Club wurden uns die Kosten für die Räumlichkeiten und die Benutzung der Lichtmaschine sowie der Musikanlage erlassen“, sind die Berufsschüler dankbar.
Die Stimmung auf der Party sei durchweg gut gewesen. „Eigentlich hatten wir verschiedene Party-Spiele, wie beispielsweise Luftballon-Tanzen, geplant. Die mussten aber gar nicht durchgeführt werden“, so Kordel. Das Ziel, das Knüpfen von Kontakten zu ermöglichen, habe man erreicht. „Zudem fand sich bereits im Laufe des Abends ein erstes Pärchen.“
Wegen der erfolgreichen Durchführung und der guten Resonanz könne man sich übrigens durchaus vorstellen, solch inklusive Partys nun regelmäßig zu veranstalten.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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