CDU-Bundesparteitag –wichtige und intensive Debatte zur PID

von links: Fu-Kreisvorsitzende Bernadette Böger, Ministerin Ursula von der Leyen, stellvertr.CDU-Kreisvorsitzende Sigrid Schröder
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Im Mittelpunkt des CDU-Bundesparteitages in Karlsruhe stand die intensive Debatte zur Präimplantationsdiagnostik (PID). Mit hauchdünner Mehrheit haben sich die Delegierten für ein Verbot der umstrittenen PID ausgesprochen. Der Verbotsantrag wurde mit 408 Stimmen gerade einmal 17 Stimmen mehr als der Antrag für eine begrenzte Zulassung der PID mit 391 Stimmen durchgesetzt.
Wie notwendig eine fundierte inhaltliche Auseinandersetzung in den Grundsatzfragen ist, hat die Parteitagsdebatte um die Präimplantationsdiagnostik (PID) gezeigt. Auch FU-Kreisvorsitzende Bernadette Böger und stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Sigrid Schröder begrüßen, dass eine so ernsthafte Debatte auf hohem Niveau geführt wurde. Es ist ein wichtiges Signal, dass eine knappe Mehrheit der CDU-Delegierten für das Verbot der PID gestimmt hat.
Demgegenüber setzte sich Arbeitsministerin Ursula von der Leyen mit Nachdruck für eine eng begrenzte Freigabe der Untersuchungsmethode ein.“Wenn ein sehnlicher Kinderwunsch von einer erblichen Krankheit überschattet wird, dann kann die PID als Ja zum Leben stärken“, sagte von der Leyen. Es sei ein Widerspruch, wenn Untersuchungen an einer befruchteten Eizelle von dem Einpflanzen in die Gebärmutter untersagt, danach aber erlaubt würden.

Autor:

Bernadette Böger aus Hemer

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