FDP-Fraktion besucht Realschule am neuen Standort

FDP-Fraktion zu Gast bei der Realschule Hemer
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Seit fast sechs Wochen hat die Hans-Prinzhorn-Realschule ihr neues Domizil an der Urbecker Straße. bezogen. Grund genug für die FDP-Fraktion ihr dort einen Besuch abzustatten. Schulleiterin Stephanie Meer-Walter begrüßte Arne Hermann Stopsack und seine liberale Fraktion und führte zuerst durch die Schule und die Außenanlagen. Dabei machte Meer-Walter darauf aufmerksam, dass diese bisweilen ziemlich vermüllt seien. Dort sieht sie akuten Handlungsbedarf. Der Schulhof selber ist größer als vorher an der Parkstraße, muss aber noch attraktiver für die Schüler und Schülerinnen gestaltet werden.

Nachdem die Räume in den Sommerferien renoviert worden sind, ist die räumliche Unterbringung der gut 550 Schüler und Schülerinnen erheblich besser, wenn auch noch kleinere Schönheitsreparaturen ausstehen. Modern sind auch die neue Fachräume eingerichtet, wobei Meer-Walter betonte, dass hier – wie auch in den anderen Bereichen – die Wünsche der Schule von Seiten der Stadt Hemer als Schulträger fast immer berücksichtigt worden seien und lobte die gute Zusammenarbeit. Auch die Bedingungen für das Lehrpersonal und die Verwaltung haben sich durch den Umzug sehr positiv entwickelt. Als Pluspunkt bezeichnete die Schulleiterin auch die neu eingerichtete Cafeteria. Die letzten Arbeiten werden wohl in den Herbstferien erledigt werden, dann werden alle Kartons ausgepackt worden sein.

Stephanie Meer-Walter zeigte sich zufrieden mit den guten Rahmenbedingungen und stellte fest: „Wir sind angekommen und zufrieden und glücklich in unserem Gebäude, das wir nicht mit anderen teilen müssen, wo wir unsere Vorstellungen verwirklichen können. Der Umzug war eine gute Sache und bietet große Chancen für die weitere Entwicklung der Schule.“ Als FDP-Mitglied im Schulausschuss freute sich Eva Thielen über die positive Entwicklung. „Die FDP hat immer für ein differenziertes Schulsystem und damit den Erhalt der Realschule in Hemer gekämpft. Schön, dass wir in Hemer einen Schulkonsens gefunden haben, der zügig umgesetzt werden konnte und nun mit Leben gefüllt werden muss.“

Aus Arbeitgebersicht stellte Jörg Einsiedel dar, dass die heimischen Betriebe immer gern auf Absolventen der Realschule zurückgegriffen haben und noch zurückgreifen, weil sie über ein gutes Wissen im Bereich Naturwissenschaft und Technik verfügen, was Voraussetzung für die Ausbildung im gewerblich-technischen Bereich ist. „Hier muss die Realschule ihre Stärken sehen und weiter entwickeln. Das ist auch eine wichtige Maßnahme gegen den Fachkräftemangel.“

Arne Hermann Stopsack betonte noch einmal, dass sich die FDP in Hemer und im Land NRW immer besonders für Vielfalt und Wettbewerb im Schulbereich eingesetzt habe. „Deshalb ist es wichtig, dass keine der Schulformen strukturell, z. B. bei der Lehrerversorgung, bevorzugt wird.“ Abschließend wünschte Stopsack im Namen der FDP den Schülern und Lehrern der Realschule weiterhin viel Erfolg und sicherte zu, dass die Liberalen darauf achten werden, dass alle Schulen und alle Schulformen in Hemer gute Bedingungen für ihre Arbeit vorfinden.

Autor:

Andrea Lipproß aus Hemer

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