Fördermittel für die Digitalisierung an Hemeraner Schulen
Schnelle Netze für die Schulen

Die Schulleitungen der Hemeraner Schulen freuen sich über den Förderbescheid 
Foto:  Stadt Hemer/Döring
  • Die Schulleitungen der Hemeraner Schulen freuen sich über den Förderbescheid
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Der Stadt Hemer wurden antragsgemäß Fördermittel in Höhe von 615.398,14 Euro im Rahmen des DigitalPakts Schule aufgrund der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der Digitalisierung der Schulen in NRW bewilligt. Die Stadt Hemer als Schulträger hat für die Umsetzung der vorgesehenen Maßnahmen Eigenmittel von 68.377,57 Euro aufzubringen.

Die Mittel in Höhe von insgesamt 683.775,71 Euro werden für eine leistungsfähige IT-Grundstruktur verwandt, d. h. zum Aufbau oder die Verbesserung der digitalen Vernetzung der pädagogisch genutzten Räume sowie für projektbezogene Planungskosten an Hemeraner Schulen.

Die hierfür erforderlichen Arbeiten an vier Grundschulen, der Brabeckschule, der Freiherr-vom-Stein-Schule, der Wulfertschule, der Woesteschule sowie den beiden weiterführenden Schulen, der Hans-Prinzhorn-Realschule und dem Friedrich-Leopold-Woeste-Gymnasium werden in Kooperation mit einem externen Planungsbüro voraussichtlich bis Ende 2022 umgesetzt.

„Wir haben uns die Digitalisierungsmaßnahmen an den Hemeraner Schulen eher gewünscht, die Förderprogramme und Vergabeverfahren sind jedoch zum Teil zu schwerfällig und bürokratisch“, so Bürgermeister Schweitzer, „wichtig ist jetzt, dass mit dem Förderbescheid ein weiterer, großer Schritt in Richtung Digitalisierung der Schulen erfolgt ist.“

Die IT-Grundstruktur ist an der Oesetalschule, der Deilinghofener Schule, Ihmerter Schule sowie der Diesterwegschule bereits vollständig vorhanden. Die umfangreichen Vernetzungs- und Verkabelungsarbeiten an der Europaschule am Friedenspark werden aktuell ausgeführt.

Die Brabeckschule, Woesteschule, die Ihmerter Schule und die Oesetalschule verfügen bereits über einen Anschluss. Für die Wulfertschule, die Freiherr-vom-Stein Schule und die Deilinghofener Schule erfolgt der Anschluss spätestens zum Ende des Jahres. Hierfür wurden ebenso, wie für die Oesetalschule, die Brabeckschule und die Woesteschule, Landesfördermittel beantragt und bewilligt.
Eine Glasfaseranbindung der drei weiterführenden Schulen sowie der Diesterwegschule wird im Rahmen des 6. Calls durch die Bundesförderung ermöglicht.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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